Bislang ging es nur bergauf für den Porsche-Chef - doch nach der geplatzten VW-Übernahme droht Wendelin Wiedeking der Machtverlust beim Sportwagenbauer.
In Stuttgart haben 40 Prozent der Bürger einen Migrationshintergrund. Sie sind selbstverständlicher Teil der Stadt. Wer verstehen will, wie das funktioniert, muss ins "Haus 49".
Ultrafans, Wissenschaftler und Polizisten diskutieren über Fankultur
und den Abbau von Feindbildern. Man will sich im Diskurs annähern, so das Fazit der Tagung.
In Baden-Württemberg geben seit dem Amoklauf von Winnenden tausende Bürger freiwillig ihre Waffen ab. In Crailsheim sind sie im Ordnungsamt gleich wieder geklaut worden.
Die kroatische Band Thompson spielt wieder in Deutschland. Die Gruppe ist bekannt für ihre Texte mit Anspielungen auf die Ustascha-Miliz - die Anhänger wollen das nicht wahrhaben.
Das Emirat Katar muss am Ende einer Kette falscher Entscheidungen bei Porsche einsteigen. Der einst gefeierte Manager Wendelin Wiedeking ist gescheitert.
Laut einer Umfrage kommen die Grünen in Stuttgart auf 27 Prozent. Damit wären sie stärkste Fraktion in der Landeshauptstadt. Einer der Gründe dafür: Protest gegen "Stuttgart 21".
Selbst nach dem Sieg der Grünen bei den Kommunalwahlen in Stuttgart ist es unwahrscheinlich, dass das drei Milliarden Euro teure Bahn-Großprojekt noch fällt.
Der Stuttgarter Autobauer steigt bei Tesla ein, einem US-Hersteller von Elektrofahrzeugen. Andere Konzerne sind beim Schmieden von Allianzen für den neuen Antrieb aber weiter.
Die Umweltministerien von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz genehmigen die Verwertung von Pflanzen aus mit dem Genmais NK 603 kontaminiertem Saatgut in Biogasanlagen.
In Wiesbaden drohen die ersten krisenbedingten Entlassungen in der Autoindustrie. Die Arbeiter beim Autozulieferer Federal Mogul probten den Aufstand - und blockierten das Werkstor für drei Tage.
Die EnBW blockiert mit juristischen Spitzfindigkeiten den Ausbau effektiver Blockheizkraftwerke. Dahinter steckt die Frage, wer künftig die Macht auf dem deutschen Strommarkt hat.
Weil er Mitglied in einem linksradikalen Bündnis ist, erhielt ein junger Realschullehrer aus Heidelberg Berufsverbot. Nun bekommt er dafür Schadenersatz.
Visionslose Politik und das arrogante Lächeln der Älteren: Die Bundessprecherin der Grünen Jugend, Kathrin Henneberger, über den Kampf, als junge Politikerin Gehör zu finden.
Nach dem Blutbad in Winnenden fühlt sich Baden-Württembergs Landtag vom Innenminister schlecht informiert. Neue Ermittlungsergebnisse hätten sie zuerst in den Zeitungen gelesen.
Eigentlich wollten die Demonstranten, dass die Nato "baden-baden" geht. Stattdessen sind wegen der Gewalt die Inhalte der Protestbewegung auf der Strecke geblieben.