Zehntausende gehen in Kuweit trotz Verbot auf die Straße und fordern die Rücknahme eines neuen Wahlgesetzes. Am 1. Dezember wird ein neues Parlament gewählt.
Das Regime setzt im Kampf gegen die Rebellen zunehmend auf die Luftwaffe. In den von ihnen kontrollierten Orten nehmen die Angriffe zu. Opfer sind meist Zivilisten
Zahlreiche Sprengsätze, Autobomben und Selbstmordattentate erschüttern den Irak. Die Gewalt ist auch Ausdruck einer politischen Krise, die durch den Syrienkonflikt verstärkt wird.
Vor einem Jahr haben Aktivisten der Demokratie den Perlenplatz in Manama besetzt. Seitdem rebelliert die schiitische Mehrheit gegen das sunnitische Königshaus.
Eine Serie von Anschlägen hat in Bagdad Dutzende von Toten und viele Verletzte gefordert. Der Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten droht weiter zu eskalieren.
Ein Militärgericht in Bahrain verhängt lebenslängliche Haft gegen prominente Oppositionelle. Gleichzeitig lädt das Herrscherhaus zum "nationalen Dialog".
Ein Richtergremium lehnt den Ausschluss von über 500 Kandidaten ab. Der Streit hatte zu einer Verschärfung des sunnitisch-schiitischen Konflikts geführt.
Schiiten, Kurden und Sunniten einigen sich in letzter Minute auf ein leicht verändertes Wahlgesetz. Die Parlamentswahlen sollen jetzt Ende Februar stattfinden.
Erneut werden Regierungseinrichtungen in der irakischen Hauptstadt zum Ziel verheerender Attentate. Mehr als 132 Tote. In der Gegend patrouillieren unzählige Sicherheitskräfte.
Die Giftgasopfer in Halabdscha haben genug von leeren Versprechungen der Politiker. Entsprechend wenig begeistert sind sie vom Besuch des irakischen Regierungschefs al-Maliki.
Das irakische Nationalmuseum ist zum Teil wieder geöffnet. Doch dieser Schritt ist zwischen Politikern und Experten umstritten. Nicht jeder darf rein. Und noch immer fehlen tausende Objekte.
Zum ersten Mal seit über zwanzig Jahren besucht ein deutscher Außenminister wieder den Irak. Der Machtwechsel in Washington erleichtert die Wiederannäherung.