In München fordern Transplantationsmediziner aus aller Welt finanzielle Belohnungen für Organspenden. Mit Geld sollen potenzielle Spender geködert werden. Schon jetzt gibt es in vielen Ländern einen regen kommerziellen Handel mit Organen
Seit Jahren schon steigt auch bei uns die Zahl der Lebendspenden an. Dabei sollte nur in Ausnahmefällen auf lebende Organspender zurückgegriffen werden. Kritiker befürchten, dass damit der Organhandel gesellschaftsfähig wird
Fötales Gewebe aus Abtreibungen gilt als universelles Ersatzteil für Transplantationen / Die Leibesfrucht wird zum nachwachsenden Rohstoff einer neuen Bio-Industrie / Der Handel mit Föten ist heute schon Realität ■ Von Ingrid Schneider