Bush kann mit dem Treffen der 33 Regierungschefs lateinamerikanischer Staaten nicht ganz zufrieden sein – bei den selbstbewussten Politikern aus Venezuela, Bolivien, Argentinien und Brasilien vermuten die USA Einflüsse aus Kuba
Argentinischer Richter erlässt Haftbefehl gegen 45 Schergen früherer Militärdiktaturen. Wenn jetzt noch Präsident Kirchner die Amnestiegesetze des Landes ändert, könnte es zu einer Massenauslieferung nach Spanien zwecks Prozesses kommen
Zwischen dem Internationalen Währungsfonds und dem südamerikanischen Land zeichnet sich eine Einigung über ein neues Kreditabkommen ab. IWF kritisiert Geldmengenpolitik. Argentinien strebt mit Brasilien eine gemeinsame Währung an
Der Präsident des staatlichen Erdölkonzerns PDVSA, Alí Rodriguez Araque, glaubt, dass die Ölindustrie in Venezuela von der politischen Opposition missbraucht wird und die Blockade der Produktion vor allem das Werk ranghoher Manager ist
Ein Abkommen zwischen Währungsfonds und dem zahlungsunfähigen Argentinien rückt näher. Zahlreiche Streitpunkte sind allerdings noch offen. Völlig ausgeklammert bleiben vorerst die Umschuldungsverhandlungen mit den privaten Gläubigern
Im Nordwesten Kolumbiens kommt es zu schweren Gefechten zwischen Guerilla und Paramilitär. Bei der Explosion in einer Kirche sterben mindestens 108 Menschen, etwa 100 werden verletzt. Die bewaffneten Kräfte behindern die Hilfe
IWF-Delegation lässt sich in Argentinien viel Zeit und verunsichert so die Regierung. Mit Erfolg: Die Maßnahmen des Präsidenten entsprechen weitgehend IWF-Forderungen