Erst die Fernseher, dann Kleinwagen, nun die Werften: Die Fertigung von Containerschiffen wird von der Massenproduktion aus Korea, China und Vietnam verdrängt.
Gefüllte Auftragsbücher helfen nichts: Mecklenburg-Vorpommern gewährt keine verbürgten Kredite mehr für die angeschlagenen P+S Werften. Die Beschäftigten hoffen auf einen Investor.
Trotz heftiger Kritik hält die Deutsche Bank an Spekulationen mit Nahrungsmitteln fest. Das Kreditinstitut glaubt nicht, dass das einen Einfluss auf die Preisentwicklung hat.
Die gut verdienenden Reedereien in Griechenland zahlen praktisch keine Abgaben, obwohl das Land fast pleite ist. Ähnlich halten es auch viele andere Länder.
Der linke Wirschaftwissenschaftler Rudolf Hickel wirft den Kritikern der Euro-Beschlüsse „Links-Rechts-Populismus“ vor. Nötig sei eine bessere Banken-Kontrolle in Europa.
Ein Anwaltsbüro wirft der Commerzbank vor, aus Studienkrediten eine Zinsfalle gemacht zu haben. Die Bank dementiert: Fast alle Probleme seien bereits beseitigt worden.
Kapitalismuskritiker protestieren auf der Hauptversammlung des größten deutschen Bankhauses gegen den neuen Chef Jain. Sie rufen zum Bankenwechsel auf.
Rheinmetall legt sich auf das Waffengeschäft fest, die Autosparte will die Firma abstoßen. Die Kritische Aktionärin Kerschgens kritisiert den Bau einer Panzerfabrik in Algerien.
Sie galten als sichere Geldanlage, nun droht zwei Immobilienfonds die Abwicklung. Wie viel Geld die Investoren – darunter vor allem Kleinsparer – verlieren, ist offen.