Im Oldenburger Landesmuseum liegt Deutschlands größter Steinmeteorit. Jetzt hat er Gesellschaft bekommen von weiteren Himmelskörpern, die einst den Sauriern den Garaus machten - zum Wohl der Säugetiere.
144 Jahre nach der "Uraufführung" im Bremer Dom wird Johannes Brahms Deutsches Requiem dort ein zweites Mal aus der Taufe gehoben - als Abschieds-Choreografie von Urs Dietrich, dem langjährigen Tanzchef
Die Sparkasse hat leichte Verluste, erweist sich im Weltwirtschafts-Strudel jedoch als stabiles Geschäftsmodell. Beim Beraten will sie "systematischer" werden.
Das Projekt "KlangKörper1", das heute Premiere hat, verbindet Landfrauen, Gymnasiasten, Förderschüler und Rollifahrer zu einem choreografischen Ganzen.
Reicht das Anbringen einer mehr oder weniger dezenten Plakette aus, um die Smidt-Statue tatsächlich als Stachel im bürgerlichen Werte-Bewusstsein zu verankern?
Was tut man, wenn sich der Übervater eines politischen Gemeinwesens als entschiedener Anti-Demokrat und vehementer Judenhasser erweist? Bremen diskutiert über einen adäquaten Umgang mit Johann Smidt, dem legendären Gründer Bremerhavens
URALT&HEILIG Unter den Talaren der Muff von 1.000 Jahren? Die Textilien im Dommuseum sind zum Teil sogar noch älter - und werden überhaupt nicht muffig präsentiert
Der "Maisdeckel" ist betriebswirtschaftlich schlecht - als Anreiz für die forcierte Entwicklung ebenso effizient zu vergärender Pflanzen jedoch unerlässlich.
Der Mais bleibt heiß: Die Biogas-Branche rotiert. Das hat mit dem neuen Energieeinspeisegesetz zu tun wie auch mit dem norddeutschen Problem Vermaisung.
Eine Ausstellung im Oldenburger Schloss erinnert an die Zeiten, als "die Moderne" in der nordwestdeutschen Provinz noch Partys feierte - und künstlerisch am Puls der Zeit war. Überörtlich wurde das seinerzeit freilich so wenig wahrgenommen wie heute
Eine historische Zäsur von nicht zu überschätzender Dimension feierte gestern in Bremen ein äußerst stilles Jubiläum: die Unabhängigkeit der Stadt von der Kirche
Den Sozis war sie zu bürgerlich, die konservativen Kaufleute wollten was für die Staffelei: Wie es der Bauhaus- und Videoexperte Wulf Herzogenrath schaffte, die Bremer Kunsthalle 17 Jahre lang durch verschiedenste Interessenlagen zu manövrieren.
Die "gehackten Bilder" von Alfred Haberpointner bewegen sich derart nah an der Grenze zwischen Malerei und Plastik, dass man von einer zweieinhalbsten Dimension sprechen kann.
Die Substitution mit Methadon soll nach strengeren Kriterien erfolgen: Wer trinkt oder psychosoziale Hilfe verweigert, fliegt raus. Der Datenschutz soll flexibler werden