Der Stolperstein, der an der Horner Heerstraße an Hans Graf Sponeck erinnerte, ist spurlos verschwunden. Nun kann er nicht mehr, wie geplant, offiziell entfernt werden.
Leonard Elschenbroich ist ein Musik-Botschafter, der in einem schlichten Bremer Schulzimmer fast noch mehr Wirkung entfaltet als vom großen Konzert-Podium herab.
Die Hinweise mehren sich, dass diie Weserburg auf ihrem angestammten Platz auf dem Bremer Teerhof bleibt – und ein eigenständiges Museum. Im März gibt’s Offizielles.
Kühne+Nagel profitierte im „Dritten Reich“ nicht nur von der Judenverfolgung, es „arisierte“ sich auch selbst. Von alldem will das Unternehmen nach wie vor nichts wissen – sondern hält einen „kulturpolitischen Zusammenhang“ für möglich.
Genug gezündelt: Selbst die die bibeltreue „Evangelische Allianz“ kritisiert Pastor Latzel für seinen Rundumschlag gegen jede Religion, die nicht seine ist.
Klaus-Michael Kühne ist als „Retter“ von HSV und Hapag-Lloyd präsent und lässt sich als Sponsor der Elbphilharmonie feiern. Doch seine Firma wurde auch durch Arisierungsgewinne groß.
Vor dem Steintor 155 liegt ein Stolperstein für die in Auschwitz ermordete Selma Beverstein. Wer weiter forscht, erfährt: Das Haus ist, wie viele andere, „arisiert“ worden.
Vom Hochrad auf den Hochsitz: Richard Nagel war – in gewisser Weise – ein Pionier der Bremer Umweltbewegung. Nun ist sein Nachlass endlich im Bremer Staatsarchiv angekommen.
Das Finanzamt hat seine Rolle im Nationalsozialismus aufarbeiten lassen. Dabei zeigt sich auch die engagierte Beteiligung von Speditionen an den Plünderungen.