Erste Untersuchungen zeigen: Das Frühchen im Berliner Herzzentrum ist nicht an einer Infektion verstorben. Es soll den Folgen einer Operation erlegen sein.
Die Bakterien, an denen Frühchen in der Berliner Charité und im Herzzentrum erkrankten, ähneln sich. Die Keime könnten hin- und hergetragen worden sein.
Die Darmbakterien, an denen die Frühchen an der Berliner Charité erkrankten, sind für Menschen ab zwei Kilo harmlos. Aber man wird sie einfach nicht mehr los.
Nach dem Tod eines Säuglings in der Berliner Charité ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung. Ein weiteres Baby ist inzwischen außer Lebensgefahr.
Vier leitende Ärzte am Münchner Klinikum rechts der Isar wussten seit Anfang 2010 um einen Manipulationsverdacht bei der Organvergabe. Konsequenzen hatte das nicht.
Das Organ Care System soll die Zahl der Transplantationen erhöhen, verspricht der Hersteller. Dabei ist das Gerät kaum getestet und schwer zu bedienen.
Das Transplantationszentrum am Münchner Klinikum rechts der Isar bekommt nach Manipulationsvorwurf neue Leitung. Verdacht eines Schweigekartells erhärtet sich.
Der Manipulationsverdacht am Münchner Klinikum rechts der Isar erhärtet sich. Blutwerte eines Leberpatienten sollen absichtlich vertauscht worden sein.
Um die Wirtschaftlichkeit zu steigern, wird in Kliniken mehr transplantiert, als nötig. Mit Fallpauschalen und ohne Strafen wird sich in Zukunft nichts ändern.
Das Gesundheitsministerium lehnt den designierten neuen Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation offenbar ab. Es geht um Vertrauensbildung.
Am Klinikum rechts der Isar haben Patienten aufgrund falscher Laborwerte schneller Organe erhalten. Um gezielte Manipulation handelt es sich wohl nicht.