Auch Männer, die sich als klassische "Familienernährer" sehen, wollen mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen und stehen den Vätermonaten positiv gegenüber.
Katharina Rutschky hat 1977 den Begriff "Schwarze Pädagogik" geprägt. Im Alter von 68 Jahren ist die Essayistin gestorben: Nachrufe von Jan Feddersen, Dirk Knipphals und Heide Oestreich.
Immer mehr Frauen sind die neuen Ernährerinnen, zeigt eine Studie der Ökonomin Christina Klenner, die am Donnerstag auf der Bundesfrauenkonferenz des DGB vorgestellt wurde.
Mehrheit der Deutschen gegen weitere Steuersenkungen – und nicht nur die Niedriglöhner. 70 Prozent derer, die mehr als 3000 Euro verdienen, wollen keine weitere Entlastung.
Seit es drei Jahre Elternzeit gibt, haben sich die Karrierechancen junger Frauen allgemein verschlechtert, zeigt eine Untersuchung. Betriebe investieren nicht in ihre Weiterbildung.
Bundesregierung und Polizei wollen möglichst schnell Nacktscanner an deutschen Flughäfen einsetzen. Doch offenbar erkennen die viele Sprengstoffe nicht.
Die Gutscheine machen Sinn, wenn die Eltern sie so für ihre Kinder einsetzen können, wie sie wollen, meint die Chefin des Beirats für Familienfragen, Notburga Ott.
Widerstand gegen das geplante Betreuungsgeld kommt nun auch von den Betroffenen selbst: Türkische Eltern aus Berlin wollen mehr Geld für Schulen und Kindertagesstätten.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat unverheiratete Väter in Deutschland gestärkt. Zwei Protokolle alltäglicher Sorgerechts-Auseinandersetzungen.
Eine Studie zeigt: Die Vereinbarung zur Chancengleichheit in der Wirtschaft ist unwirksam. Opposition und Verbände fordern die neue Familienministerin zum Handeln auf.
Der Frauenanteil unter Managern wird und wird nicht höher. Wie Frauen am Aufstieg in Top-Positionen gehindert werden, zeigt eine neue Studie des Sinus-Instituts
Nach ihrem Parteitag gibt sich die SPD gestärkt. Die Konkurrenz ist weniger begeistert: "Zu unkonkret", meinen die Grünen, "unglaubwürdig", sagt die Linke, "zu links" die CDU.
Keine Quoten für Chefetagen, keine Idee gegen Lohnungleichheit, weniger Frauen im Kabinett – Merkels Regierung bleibt bei der Geschlechterpolitik unverbindlich.
Bei den einzigen Frauen, die in Deutschland jemals Ministerpräsidentin werden sollten, wurde die Loyalität in letzter Sekunde entzogen. Wer da von Zufall spricht, hat schon große Tomaten auf den Augen.
Steinmeiers Schattenfamilienministerin Manuela Schwesig erklärt, warum sie kein Problem damit hat, Feministin genannt zu werden. Und findet, die Union wolle Frauen lieber wieder zu Hause sehen.
Von Tomatenwurf bis Dekonstruktion: Ilse Lenz gibt einen voluminösen Band zur neuen Frauenbewegung heraus. Angesichts der gängigen Zerrbilder ist das reinste Aufklärung.
Manuela Schwesig soll gegen Ursula von der Leyen punkten. Beim Pressetermin zeigt die Schweriner Sozialministerin außer Programmkenntnis noch nicht viel.