Die Wüstenbildung bedroht Milliarden Menschen. Eine UN-Konferenz in Madrid befasst sich mit der Desertifikation. GTZ-Expertin Anneke Trux will Bauern vor Ort helfen
Millionen Menschen fliehen heute schon aus Trockengebieten. Auf der UN-Wüstenkonferenz in Madrid beraten die Vertragsstaaten, wie die menschengemachte Verödung begrenzt werden kann. Verbände fordern mehr Ernsthaftigkeit
Nach langem Hin und Her hat die Energiebehörde dem deutschen Konzern die Übernahme der spanischen Endesa erlaubt. Allerdings legt die Behörde Eon enge Zügel an. Die Düsseldorfer sind nicht begeistert und prüfen nun rechtliche Schritte
Die spanische Nordafrikaenklave Melilla sieht sich immer mehr Anstürmen von Armutsflüchtlingen ausgesetzt. Binnen zwei Tagen überwanden 400 Afrikaner die Grenzzäune. Das Aufnahmelager ist überfüllt. Jetzt werden Notzelte aufgebaut
Im bisher größten Verfahren wegen der Anschläge von New York fallen die Strafen verhältnismäßig milde aus.Der Vorsitzende Richter kritisiert die Arbeit der Ermittlungsbehörden. Damit bricht das Gerüst der Anklage zusammen
In Spanien hat ein Prozess gegen 24 Menschen begonnen, denen vorgeworfen wird, als Al-Qaida-Mitglieder Unterstützung bei den Anschlägen vom 11. September in den USA geleistet zu haben. Der Ausgang des Prozesses gilt Experten als völlig offen
Spaniens Expremier José María Aznar weist im Madrider Untersuchungsausschuss jede Verantwortlichkeit für die Bombenanschläge vom 11. März weit von sich
Spaniens neuer Regierungschef macht seine Ankündigung aus dem Wahlkampf wahr: Mit einem UNO-Mandat für eine internationale Streitmacht im Irak sei bis zum 30. Juni nicht zu rechnen, also kehren die Truppen möglichst bald heim
Das spanische Parlament will Batasuna, „den politischen Arm der ETA“, verbieten. Gleichzeitig untersagt Richter Garzón der Partei alle politischen Tätigkeiten und beschlagnahmt ihr Bankvermögen. Ihre Mitglieder rufen zu Protesten auf
Mit einem Anschlag auf den Madrider Flughafen antwortet die baskische ETA auf die Ermittlungserfolge der spanischen Polizei. Verletzt wurde niemand. Doch personelle Nachwuchsprobleme hat die Separatistenorganisation bislang noch nicht
Aus für Spaniens „Karawane der Habenichtse“: Polizei in Barcelona verhaftete 112 der illegalen Migranten, die wochenlang auf Plätzen im Stadtzentrum gelebt hatten. Nun droht Abschiebung. Die Entkommenen werden von Gewerkschaftlern versteckt
Was dem Deutschen seine Sabrina, ist dem Spanier seine María José – und statt Verona schleicht sich schon mal ein ETA-Aktivist ein: Halbzeit bei „El Gran Hermano“, der spanischen „Big Brother“-Version