In den zerstörten Gebieten Japans geht es bei der Beseitigung der Folgen der Katastrophe schleppend voran. Vor allem junge Menschen könnten die Region verlassen.
Der jährliche EU-China-Gipfel ist abgesagt. Die Eurorettung ist wichtiger. Aus Berlin heißt es, es gebe keinen stärkeren Koordinationsbedarf gegenüber Peking.
Die haitianische Regierung hat endlich einen Ministerpräsidenten. Gary Conille könnte frischen Wind bringen, aber die politische Krise ist noch nicht ganz ausgestanden.
Haitis neuer Präsident Martelly scheitert seit sechs Wochen an der Bildung einer Regierung. Die Partei des abgewählten Préval behält vorerst die Macht.
Die Macht der Armee in Pakistan ist ungebrochen. Die Streitkräfte setzen weiterhin auf den Antiamerikanismus im Land, meint die Militärexpertin Ayesha Siddiqa.
Mit seinem Besuch in China signalisiert Pakistans Premier Gilani den Wunsch nach einer weiteren Annäherung an China. Das ist ein Signal in Richtung USA.
Als "Kill Team" töteten sie drei unschuldige Afghanen - aus purer Mordlust. Dann posierten die US-Soldaten mit den Leichen. Der Kronzeuge wurde nun zu 24 Jahren Haft verurteilt.
Die Kandidaten der Stichwahl um das Präsidentenamt in Haiti stehen fest. Der Bewerber der Regierungspartei, Jude Célestine, ist nicht dabei. Er will dagegen klagen.
Ein neues Gesetz macht es möglich: Die auf Schweizer Bankkonten deponierten Gelder des Exdiktators Jean-Claude Duvalier können an Haiti zurückgehen. Es geht um Millionen.
Beim 11. Parteikongress der allein herrschenden Kommunisten sind keine Anzeichen für politische Reformen zu erkennen. Premier Dung dürfte weiter im Amt bleiben.
Streit im Urlaubsparadies: Ein Musuem soll an den vor 50 Jahren getöteten Diktator Rafael Trujillo erinnnern. Für frühere Opfer stellt das einen Skandal dar.
Die Nato hat die Öffentlichkeit getäuscht. Gelder in Millionenhöhe verschwanden, ein Nationbuilding hat nicht stattgefunden. sagt Afghanistan-Experte Albert Stahel.
Der afghanische Präsident trifft bei seinem Besuch in den USA auf auffälliges Wohlwollen. Die US-Erwartungen an eine kooperativere Politik sind aber nur höflich verpackt.
Vor 16 Jahren ließ der damalige Präsidenten Balaguer einen seiner Kritiker verschwinden. Nun soll die jetzige Regierung gezwungen werden, Auskunft darüber zu geben.