In seinem neuen Programm katapultiert der Kabarettist Rainald Grebe sein Publikum ins Jahr 1968 - und stellt sich vor, wie Janis Joplin mit einer Energiesparlampe zurecht käme.
Architektur kann man nicht entfliehen, sagt der schweizer Romanautor Alain de Botton - und erzählt, warum Englangs hässliche Fassaden ihn zum Architekten machte.
Lange galt dieses Sprache als Krone bildungsbürgerlichen Herrschaftswissens. Damit ist es nun vorbei. Immer mehr Eltern schicken ihre Kinder in den Lateinunterricht - aus guten Gründen.
Bloß keine Gewissheiten zurücklassen: Von dem Nobelpreisträger J. M. Coetzee ist auf Englisch ein neuer Band erschienen. „Diary of a Bad Year“ ist in der Form radikaler als alle früheren Bücher
Im Bauhaus-Archiv wird getanzt. Fotografien erinnern an die Schule Loheland, die neben Ausdruckstanz und Gymnastik auch das Weben und Flechten lehrte und eigene Felder bestellte. Ein Aufbruch wie am Bauhaus, nur diesmal von der Rhön
Traceure begreifen die Großstadt als Abenteuerspielplatz. Wenn sie auf Mauern klettern oder Regenrinnen runterrutschen, nennen sie es Parkour – Sportart oder Jugendbewegung?
Während die europäischen Regierungschefs mühsam versuchen, die Verfassungsdebatte wieder in Gang zu bringen, entsteht im Internet eine Vielzahl an EU-übergreifenden Nachrichtenportalen
Am 7. Juni 2006 wird die Fußball-WM im Olympiastadion eröffnet. Zum ersten Casting für die Gala kamen über 400 Hobbytänzer. Darunter Breakdancer und die TU-Wirbelsäulengruppe. Choreograf Doug Jack sucht die Passion der Amateure
Teesalons wollen der hektischen „Coffee to go“-Kultur Konkurrenz machen. Sie setzen auf einen langsameren, bewussten Lebensstil. Geduld braucht dabei vor allem eine: die neue Teekultur selbst – sie etabliert sich nur langsam
Tennis in Japan, Fußball in Israel, Traber in Karlshorst. Im Wettbüro Goldesel kann man auf viele Sportler setzen – und auf singende Superstars. Die Kunden wetten, obwohl sie kein Geld haben
Paketaufkleber, Globen und Fotoposter – Hauswände sind die Ausstellungsräume urbaner Künstler. Einer davon ist Akay, ein Schwede, dessen Plakatserien schon in Tokio, Paris und New York hingen. Momentan tapeziert er wieder Berlin und dokumentiert seine Arbeiten in einer Ausstellung