Der Bundesfinanzminister kommt mit dem Kampf gegen Steuerflucht nicht voran: Das Steuerehrlichkeitsgesetz brachte statt 100 nur etwa 1,2 Milliarden Euro Schwarzgeld zurück. Und auch die neue Kontenkontrolle wirkt zunächst in die falsche Richtung
Die Münchner Großbank macht schon wieder 2,3 Milliarden Euro Verlust und muss nun noch mehr Stellen streichen. Jeder zehnte Job ist bedroht. Vorstandschef Rampl zeigt sich trotzdem wohlgemut
Die Deutsche Bank, die Milliardengewinne macht und trotzdem tausende Jobs streicht, habe keine Alternative, meint der Experte Wolfgang Gerke. Anders als Siemens oder BASF sage sie zumindest die Wahrheit. Weitere Entlassungen seien sicher
Internationale Firmenkäufer suchen Unternehmen in Deutschland zum Erwerb. Kapitalüberhang auf den Finanzmärkten. Vor allem große Mittelständler könnten den Besitzer wechseln. Eon-Immobilientochter Viterra ist ein Verkaufskandidat
Der Bundesverband der Deutschen Industrie wählt heute Jürgen Thumann zum Amtsnachfolger des Mitbestimmungsgegners Michael Rogowski. Dessen Biografie nährt die Hoffnung, dass sich die aggressiv neoliberale Lobbypolitik ändern könnte
Weltweit steigen die Preise. Experten warnen vor einer gefährlichen Überbewertung, die das Platzen der Blase und wirtschaftliche Schocks auslösen könnte. Spezialentwicklung in Deutschland: Kapitalverlust bei Immobilienfonds
Die Versicherungswirtschaft hat die Trendwende geschafft und verdient wiederkräftig Geld. Hoffnung auf einen Boom der Lebensversicherungen, Angst vor Hartz IV
Die aktuellen Zahlen der deutschen Banken sehen recht gut aus. Doch im internationalen Vergleich hinken die hiesigen Institute hinter der Konkurrenz her
4. August 1914, der Anfang vom Ende der stabilen Währung: Dem Ersten Weltkrieg fielen auch die Mark und der Goldstandard zum Opfer – und zwar nachhaltig
Das Abheben von Bargeld am Bankautomaten und Überweisungen ins Ausland sind so teuer wie noch nie. Geldinstitute unterlaufen eine Verordnung der Europäischen Union. Eigentlich sollte der Geldverkehr grenzenlos und billig werden
Estland, Litauen und Slowenien treten dem Europäischen Wechselkursmechanismus bei. Für die Eurozone ist das zunächst nur gut, schließlich ist der Außenhandel mit den neuen osteuropäischen EU-Mitgliedern schon lange wichtiger als der mit den USA
Vorstand Ackermann will das Privatkundengeschäft stärken, weiß aber nicht, wie. Interesse an Postbank, Kritik von den Aktionären. Gewinn steigt 2004 wieder an