„Schön zu sein ist eine legitime Aufgabe der Kunst“: Der neue Chef der Frankfurter Schirn-Halle, Max Hollein, vertritt in einer jungen Elite von Kuratoren die Gegenposition zu Okwui Enwezor. Ein Porträt
Marilyn Jordan Taylor, Chefin der zuständigen Architekturfirma Skidmore, Owings & Merrill, über den Neuentwurf für das World Trade Center, die damit verbundenen Schwierigkeiten und die Problematik eines Denkmals
Frauen waren die größten Verlierer nach dem Zusammenbruch der DDR. Obwohl soziologische Studien auf eine Vereinheitlichung der Lebensstile in Ost und West hindeuten, sitzt der Schock über Arbeitslosigkeit und den Verlust der Rollenbilder immer noch tief. In Frankfurt (Oder) läßt man am Stammtisch gemeinsam den Frust darüber ab ■ Von Henrike Thomsen
■ Religionsfriede made in L.A.: In seinen neuen Arbeiten setzt sich der kalifornische Post-Trash-Künstler Mike Kelley mit Buddhismus und Katholizismus auseinander
Das Zeichenpapier ist ein Ort, an dem der Geistesblitz zuerst einschlägt: Die Akademie der Künste zeigt Zeichnungen aus der Sammlung Wynn Kramarsky ■ Von Henrike Thomsen
Kirchenbau ist Männersache. Zumal wenn es sich um einen katholischen Prachtbau wie den Kölner Dom handelt. Nun bestimmt zum ersten Mal in seiner Geschichte eine Frau die Geschicke des Gotteshauses. Barbara Schock-Werner bewegt sich seit einem halben Jahr als „Frau Dombaumeister“ allein zwischen Kirchenmännern in Soutane und Handwerkerdrillich. Ein Portrait ■ von Henrike Thomsen
Rund um die Köpenicker Seen war das größte NS-Zwangsarbeitslager von Berlin und Brandenburg. Die Ausstellung „Arbeit für den Feind“ im Museumspark Rüdersdorf arbeitet die verschwiegene Geschichte auf ■ Von Henrike Thomsen
■ Seit den achtziger Jahren zählt der Amerikaner Bill Viola zu den Stars der Videokunst. Jetzt werden seine Arbeiten in Frankfurt gezeigt. Ein Gespräch über heilige Bilder, Zen-Buddhismus und die Kunst, durch ein Saxo
■ Im Künstlerhaus Bethanien findet eine Werkstatt zu "Brecht Beckett Müller" statt. Einer der beteiligten Regisseure ist der gebürtige Bulgare Ivan Stanev. Ein Gespräch über Zensur, Stagnation, Sozialismus,