Der Fall Schlecker zeigt, die FDP lässt Menschen mit wirtschaftlichen Fehlentscheidungen allein. Die Regierung hat Beruf, Branche und Frauenarbeit abgewertet.
Die Koalition bewegt sich mit ihren Beschlüssen in einem Paralleluniversum. „Lebensleistungsrente“ ist in ihrer derzeitigen Schwammigkeit der blanke Hohn.
Mit der Aktion „ichhabnichtangezeigt“ erheben Opfer sexueller Gewalt ihre Stimme im Internet. Damit treten sie aus dem Schatten der Scham und Schuldgefühle heraus.
Das „typisch Männliche“ dankt im Moment ab, „das Weibliche“ verliert etwas von seinem Malus. Im Reich des Postgender sind wir trotzdem noch nicht angekommen.
Frauen bieten bessere Kommunikation und vielseitigere Sichtweisen. Und ja, es gibt tatsächlich auch Leserinnen, die als Zielgruppe ins Auge gefasst werden sollten.
Das Ehegattensplitting wurde erfunden, um Frauen in die Kriegsproduktion zu locken - und ist noch heute unsinnig. Kein Grund, es Homo-Paaren zu verwehren.
Die Frauen in der Union haben genug. Sie fordern eine Frauenquote von 30 Prozent. Die Realität hat sie überzeugt - und das Desinteresse von Kristina Schröder.
Mit der Kuschelquote der DAX-Unternehmen bleiben Vorstände und Aufsichtsräte weitgehend frauenfrei. Wieder mal zeigt sich, dass die Blockadewand der Wirtschaft ziemlich massiv ist.