Von der schwungvollen Depression bis zur angemessenen Erbaulichkeit: The Cure brachten ihre Darkness-Trilogie in Berlin zur Aufführung –ein Abschiedslied desillusionierter als das andere
Der Menschenjagd erster Teil: Brett Ratner erzählt mit seinem Thriller „Roter Drache“ die Vorgeschichte zu „Das Schweigender Lämmer“. Sir Anthony Hopkins spielt sich noch einmal selbst – und Edward Norton gibt als FBI-Ermittler die Jodie Foster
Eine Geiselnahme aus dem Geist der Kurzarbeit: Nick Cassavetes’ „John Q.“ lässt seinen Helden, den exemplarischen kleinen Mann, nicht im Stich. Liebt er doch Jesus und geht sonntags in die Kirche
Mit „Y tu mamá también“ hat der mexikanische Regisseur Alfonso Cuarón ein Roadmovie gedreht, das dem Hormonüberschuss seiner jugendlichen Hauptfiguren mit freundlich-distanziertem Blick begegnet. Wenn die Kamera aus der Handlung ausschert, öffnet sich Raum für viele Geschichten
Das ist Unsinn, der begeistert, mitunter aber auch nervt: Am Wochenende ging Europas größtes asiatische Filmfestival im italienischen Udine zu Ende. Morgens gab es chinesische Animationsfilme, am Abend dann Sex-Produktionen der japanischen Firma Pink Eiga – allerdings ohne jegliche Pornografie
■ Ein Fall von Torschlusspanik: Der Wu-Tang-Rapper Ol Dirty Bastard liefert noch schnell sein zweites Soloalbum ab, bevor er sich dem Gericht stellt. Die Eile hat sich gelohnt