Vor vierzig Jahren begann in den USA eine von einem Schwarzen gegründete Musikfirma namens Motown, den Weißen Appetit auf Soul und Tanzen zu machen. Zuvor wollten die Konzerne nichts von afroamerikanischen Künstlern wissen. Innerhalb von zehn Jahren mutierte das Unternehmen aus der Industriestadt Detroit zum Multi im Showbusineß. Es brachte glamouröse, ja, anbetungswürdige Stars wie Diana Ross & The Supremes, Stevie Wonder, die Marvelettes, Michael Jackson, Gladys Knight, Smokey Robinson, die Temptaions, Four Tops oder Marvin Gaye hervor. Eine Würdigung zum Geburtstag ■ von Harald Fricke
■ Interview mit der israelischen Künstlerin Sigalit Landau. Für sie vermittelt ihre Arbeit den Geruch der Umgebung. Ihr Container ist „ein Beispiel für den Umgang mit Territorien“
■ Parallel zur Eröffnung der Ausstellung im Hamburger Bahnhof findet in Berlin das erste „European Art Forum“ statt – eine kleine Gegenmesse zur „Art Cologne“
■ Seit den antiautoritären Aufklärern der 70er Jahre hat sich der Blick auf Sexualität gewandelt: Sind Bilder von nackten Kindern obszön – oder ihre Betrachter?