In der Dominikanischen Republik gehen Behörden und Bevölkerung brutal gegen Einwanderer aus Haiti vor. Den Anlass bot ein Mord – der Grund ist Rassismus
Karneval im Juli zu feiern, ist für Barbara und Wolfgang Tooten aus Köln auch nach fünf Jahren Karibik gewöhnungsbedürftig. Das Paar betreibt ein Hotel mit angeschlossener Tauchschule auf der Antilleninsel Saba. Fastelovend wird zu Salsa- und Calipsoklängen mit den Nachfahren von Piraten gefeiert
Alvin „Buck“ Caines hat sein Leben lang Banjos gebaut. Seine Zeit verbringt er zwischen seiner Stammkneipe „Swinging Doors“ und dem Hof hinter seinem Haus. Hier lässt der 78-Jährige Span für Span die Musikinstrumente entstehen. Ein Porträt
Haitis Traum vom friedlichen Neuanfang nach dem Abgang des früheren Präsidenten Jean-Bertrand Aristide ist ausgeträumt: Eingekeilt zwischen Ex-Aufständischen und bewaffneten Aristide-Anhängern agiert Regierungschef Latortue hilf- und erfolglos
Anlässlich des 60. Geburtstags des verstorbenen Reggae-Musikers Bob Marley fordert eine gleichnamige Stiftung eine Auszeichnung durch Jamaikas Regierung. Für seinen Geburtstag am 6. Februar 2005 ist in Kingston ein Megaevent geplant
In Haiti sind die Anhänger des gestürzten Präsidenten Jean-Bertrand Aristide wieder auf dem Vormarsch, lautstark und gewalttätig. In Gonaïves, der Hochburg ihrer Gegner, kämpfen die Menschen noch mit den Folgen der Flutkatastrophe
Vor einer Woche verwüstete der Wirbelsturm „Jeanne“ Haiti. Noch immer sind nicht alle Toten geborgen. Die Überlebenden müssen sich um die wenigen Hilfsgüter streiten
Haitis Interimsregierungschef Gérard Latortue über seinen Vorgänger Jean-Bertrand Aristide, Konflikte mit ehemaligen Militärs, den Kampf gegen die Korruption und die Entwicklungsperspektiven des ärmsten Landes Lateinamerikas
Die Flutkatastrophe in der Dominikanischen Republik hat Ende Mai auch etliche illegal im Land lebende Haitianer obdachlos werden lassen. Zur Strafe sollen sie jetzt auch noch abgeschoben werden. Sie wissen nicht mehr weiter