HAITI Staatschef René Préval lässt die für November geplanten Wahlen verschieben. Begründung: die Lage nach dem Erdbeben. Kritiker sprechen von diktatorischen Bestrebungen. Proteste werden zerschlagen
Wegen der schwierigen medizinischen Versorgung ist der Wundbrand bei vielen Verletzten so weit fortgeschritten, dass Gliedmaßen amputiert werden müssen.
Der Politiker Daniel Henrys will, dass Port-au-Prince an einem anderen Ort wieder aufgebaut wird. Die bisherige Lage sei zu gefährdet, die Siedlungen der Armen auf Morastboden errichtet.
Zehntausende Kinder sind durch das Erdbeben in Haiti elternlos geworden, befürchten die Koordinatoren der Kindernothilfe. Sie fordern ein Programm für Waisenkinder und junge Obdachlose.
Nach dem Wahlsieg seiner Partei am Dienstag muss der dominikanische Präsident Leonel Fernández zeigen, ob er wirklich Politik für die Mehrheit machen kann
Haiti erlebt vor den für Dienstag geplanten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen eine Welle von Entführungen. Knapp zwei Jahre nach dem Sturz von Präsident Aristide droht das Land trotz einer UN-Friedensmission im Chaos zu versinken
In der Dominikanischen Republik gehen Behörden und Bevölkerung brutal gegen Einwanderer aus Haiti vor. Den Anlass bot ein Mord – der Grund ist Rassismus
Haitis Traum vom friedlichen Neuanfang nach dem Abgang des früheren Präsidenten Jean-Bertrand Aristide ist ausgeträumt: Eingekeilt zwischen Ex-Aufständischen und bewaffneten Aristide-Anhängern agiert Regierungschef Latortue hilf- und erfolglos
Anlässlich des 60. Geburtstags des verstorbenen Reggae-Musikers Bob Marley fordert eine gleichnamige Stiftung eine Auszeichnung durch Jamaikas Regierung. Für seinen Geburtstag am 6. Februar 2005 ist in Kingston ein Megaevent geplant