Beim Treffen der südostasiatischen Staaten kommt es zum Eklat. Regierungen sagen eine geplante Begegnung mit zivilgesellschaftlichen Repräsentanten kurzfristig ab.
Offenbar wurden die Wahlen in Afghanistan doch stärker geschoben als bislang gedacht. Laut "Washington Post" verliert Hamid Karsai bei der Überprüfung der Wahl die absolute Mehrheit.
Eine deutsche Patrouille schießt nach einem Angriff zurück. Der Ministeriumssprecher sagt: "Es waren keine Kriegshandlungen, sondern ein Stabilisierungseinsatz."
In Schanghai kämpfen Angehörige der Mittelschicht gegen die Verlängerung der Transrapid-Trasse. Mit Regierungskritik halten sie sich allerdings zurück.
Der 8. Wüstengipfel der Vereinten Nationen geht zu Ende. Seine Ergebisse: allgemeines Misstrauen gegen die UN und ein Strategiepapier voll guter Absichten.
Nach langem Hin und Her hat die Energiebehörde dem deutschen Konzern die Übernahme der spanischen Endesa erlaubt. Allerdings legt die Behörde Eon enge Zügel an. Die Düsseldorfer sind nicht begeistert und prüfen nun rechtliche Schritte
Um eine politische Eskalation nach dem Streit um das Wahlergebnis zu vermeiden, verändert Haitis Wahlkommission in Absprache mit der UNO den Auszählungsmodus. Dadurch kriegt der führende Kandidat Préval doch noch die absolute Mehrheit
Während die ersten Schritte zur Bildung einer Übergangsregierung eingeleitet werden, nehmen die Hilfsorganisationen trotz fortgesetzter Plünderungen von Lagerhallen ihre Arbeit wieder auf. Denn die Vorräte sind aufgebraucht und die Ernte ist kaputt
Umweltminister Jürgen Trittin über die Formel 1 und das Bergwandern, über durchgeknallte Mountain-Biker und ökologisch korrekte Sportarten: „Wenn sich die Raserei auf die abgezirkelten Strecken beschränken würde, kann man damit leben“
In Washington werden offenbar Pläne für einen Luftangriff auf Bagdad diskutiert, um so einen großen US-Truppeneinmarsch vermeiden zu können. Gleichzeitig gibt es auch im US-Militär viele Stimmen, die vor einem Angriff gegen Irak warnen