■ Südafrikas Staatspräsident will Teile der schwarzen Opposition für seine „reformierte“ Apartheid–Politik gewinnen / Neues Regierungsgremium für Mitglieder aller Rassen / Die Reform dient zugleich der Konzentration der Macht beim Staatspräsidenten
Nach dem gescheiterten Putsch bleiben die Vorwürfe gegen das „Homeland“-Regime in Bophuthatswana: Korruption, Wahlbetrug, dunkle Geschäfte mit Israel / Südafrika begründet Intervention im „Homeland“ mit bisher unbekanntem Kooperationsabkommen ■ Aus Johannesburg Hans Brandt
Proteste bei der Ankunft des Bayern-Chefs in Namibia / Aufwertung der von Südafrika eingesetzten Regierung: „Wir sind auf Ihrer Seite“ / Airbus-Geschäft mit Pretoria perfekt / Heftige Kritik in der BRD ■ Aus Windhuk Hans Brandt
■ Auseinandersetzungen zwischen dem Oppositionsbündnis Vereinigten Demokratischen Front (UDF) und der Zulu–Organisation Inkatha haben seit Jahresbeginn elf Menschenleben gefordert
■ Zwei Konzernriesen wollen 450 Millionen DM lockermachen, um kostenlose Aktien an Arbeiter zu verteilen / Ford gründet gleich Stiftung und wird von Gewerkschaft NUMSA unterstützt
■ Mercedes–Benz in Südafrika akzeptiert einen Mindestlohn von 4,50 Rand / Solidarität in der Bundesrepublik hat „zum Erfolg beigetragen“ / Löhne jetzt höher als anderswo im Apartheid–Lande
■ Südafrikanische Truppen sind offenbar an den Kämpfen beteiligt / Angeblich südafrikanische „Mirage“ abgeschossen / Das Apartheidregime ist jederzeit zum Kampf gegen die „Kommunisten“ bereit / Größte Schlacht südlich der Sahara in der Geschichte Afrikas
■ Radikalisierung in den südafrikanischen Gewerkschaften / taz–Korrespondent Hans Brandt sprach mit dem Johannesburger Wirtschaftswissenschaftler Duncan Innes