URAUFFÜHRUNG In Sibylle Bergs neuem Stück „Viel gut essen“ bewegt sich die Mittelschicht von berechtigter Klage in die Radikalisierung. Die Inszenierung von Raffael Sanchez in Köln hinkt allerdings hinterher
Renata Stih und Frieder Schnock waren als Gastprofessoren an der Kunstuni Saint Louis und auf der Suche nach deutschen Spuren im Saint Louis Art Museum.
Viktimisierung, Armut und Passitivität. Kann man die üblichen Flüchtlings-Narrative durchbrechen? Darüber diskutierte man in der Kölner Akademie der Künste.
Ein Treffen in Bonn informiert über die Situation der Medien am Hindukusch. Der politische und ökonomische Druck ist immens. Und immer wieder werden Journalisten ermordet.
EPIZENTRUM Wie ist das, wenn eine Stadt in Trümmern liegt? Und wenn man als Journalist, statt zu helfen, nur Notizen macht? Ein Erfahrungsbericht aus Haiti
Die Staatssicherheit steht immer vor der Tür, ihr Blog wurde bereits mehrfach gesperrt: Ein Besuch in Peking bei der tibetischen Schriftstellerin Tsering Woeser.
Bühne frei für Alte. Das Essener Theater nimmt das Älterwerden der Gesellschaft ernst. Alte Laiendarsteller entwickeln Stücke, die ihre Erfahrungen verhandeln.
Gutes tun als subversive Strategie: Das Regieduo Hofmann & Lindholm, spezialisiert auf Störungen im Warenkreislauf, bereitet am Schauspiel Essen sein neues Stadterkundungsprojekt „Séancen – Versuche zur Aufhebung der Schwerkraft“ vor