Ein Containerschiff voller Kriegsmaterial liegt in Südafrikas Hafen Durban vor Anker. Die Regierung in Pretoria will die Lieferung an das diktatorische Regime in Simbabwe nicht verhindern.
Dem Bürgerrechtler Hu Jia wird "Untergrabung der Staatsgewalt" vorgeworfen. Für kritische Äußerungen in ausländischen Medien drohen ihm fünf Jahre Haft.
In Afghanistan nehmen Anschläge auf Sendeanlagen zu. Gerade die Funkmaste der Handy-Betreiber greifen die Taliban an. Sie fordern ein nächtliches Abschalten des Netzes.
Bei seinem Besuch in Vietnam vereinbart Steinmeier mit seinem Amtskollegen eine gemeinsame Universität in Ho-Chi-Minh-Stadt sowie einen bilateralen Rechtsdialog.
Chinas Entwicklungspolitik wirkt sich einem Bericht zufolge negativ auf das traditionelle Leben der Tibeter aus. Eine neue Eisenbahnlinie verstärke diesen Trend.
In der Volksrepublik soll bald nur noch per Giftinjektion statt per Todesschuss exekutiert werden. Bisher bekamen meist privilegierte Todeskandidaten die Spritze.
In der Provinz Helmand fliehen die Taliban vor einer gegnerischen Übermacht aus Musa Qala. Der Ort im weltgrößten Opiumanbaugebiet ist von hoher symbolischer Bedeutung.
Die Menschenrechtlerin Rebiya Kadeer wirft China vor, die Kultur der Uiguren zerstören zu wollen. Hunderttausende Mädchen würden aus Uigurien zwangsumgesiedelt.
Pakistan ist längst schon zu einem Zentrum und Schlachtfeld des Terrors geworden. Von dem Anschlag auf Bhutto werden Musharraf und das Militär profitieren.
Die EU-Außenminister wollen die Sanktionen gegenüber Birmas Junta weiter verschärfen. Doch der Handel mit Asien floriert - und so bleibt der Boykott symbolisch.