Spätgotische Altartafeln, Stilleben von Meléndez und Porträts von de Goya: Das Bucerius Kunst Forum präsentiert derzeit eine große Retrospektive der hierzulande lange unterschätzten spanischen Malerei aus deutschen Sammlungen
Fürstliche Tugend statt verwerflicher Zeitvertreib: Das Museum für Kunst und Gewerbe zeigt eine Ausstellung zur Geschichte des Schachspiels vom siebten Jahrhundert bis heute
Bei der Biennale in Venedig sind erstmals mehrere Länder aus dem asiatischen Raum offiziell vertreten: die Volksrepublik China, Länder wie Kasachstan, Kirgisien, Usbekistan und auch Afghanistan. Im Mittelpunkt ihrer Beiträge stehen Fragen nach Selbstbestimmung und nationaler Identität. Ein Rundgang
Die Fiktion des Dokumentarischen demontieren, die Konstruktion der filmischen Fiktion dokumentieren: Der Hamburger Kunstverein zeigt in einer ersten deutschen Einzelausstellung die Film- und Fotoarbeiten des Londoner Künstlers Mark Lewis. Im Beiläufigen verweist er immer auch auf soziale Utopien
Jiri Georg Dokoupil malt mit vielem, was die Welt so hergibt. Warum seine Malerei trotz unkonventioneller Methoden konventionell wirkt, zeigt die Ausstellung in den Deichtorhallen
Von der Magie der Dinge und anderen Blasphemien: Das Hubertus-Wald-Forum der Hamburger Kunsthalle präsentiert in der Ausstellung „Begierde im Blick“ Fotos der Surrealisten. Die hier erstmals nicht Beiwerk, sondern zentraler Fokus sind
Sorgfältig arrangiertes Chaos: Die „Keller“- und Entrümpelungs-Fotos Stefan Exlers, die derzeit in der „Standpunkt“-Reihe in der Kunsthalle zu sehen sind, werfen ganz neu die Frage nach Schein und Sein auf
Wenn das Video in sich geht. Und der Mensch dann in surreale Weiten flüchtet: Jürgen Albrechts jüngste Installation „Licht und Raum“, derzeit in der Galerie der Gegenwart der Kunsthalle zu sehen, malträtiert nachhaltig Besuchererwartungen
Vom Pathos der Überlegenheit: Die Ausstellung „Pharao siegt immer“ gibt sich im Harburger Helms-Museum mit bloßer Bewunderung altägyptischer Selbstdarstellung nicht zufrieden