Die Arbeiten des Norwegers Edvard Munch verbreiten Tristesse mit Stil. Unter dem Titel „...aus dem modernen Seelenleben“ zeigt die Hamburger Kunsthalle ihre umfangreiche Munch-Sammlung, ergänzt durch 80 Leihgaben
Vor hundert Jahren präsentierte Auguste Rodin sein Werk in Deutschland – revolutionär als „Work in Progress“. Die Ausstellung im Bucerius Kunst Forum nimmt diese Inszenierung wieder auf
Melancholie trifft Fragmentarismus: 25. Stipendiatenausstellung im hiesigen Kunsthausarbeitet sich an der als unwirtlich empfundenen Welt ab und flieht bisweilen in andere Dimensionen
Bilder, Bibliotheken, Türen, Träume – der polnische Künstler Robert Kusmirowski inszeniert eine Zeitreise im Hamburger Kunstverein. Seine Ausstellung um das Buch „The Ornaments of Anatomy“ eines fiktiven und unheimlichen Mediziners illustriert das Klischee wahnsinniger Wissenschaft
Die letzte Ausstellung in der Reihe „Standpunkt“ bringt Präzisionsgärtnerei in die Kunsthalle: Die Hamburger Künstlerin Susi Mahacke befasst sich mit den Verwirrungen und Überformungen einer unfreien Flora im 21. Jahrhundert. Räume im Altbau als Aufzuchtstation und Denkersalon inszeniert
Ein sehenswerter, freilich subjektiver Kunst-Querschnitt solitärer Werke: In Kassel versucht Kurator Michael Glasmeier über zwei Ausstellungskonzepte „50 Jahre documenta 1955–2005“ zu fassen
Sie würde ihre sexuell aufgeladenen Statements nicht ohne weiteres im voll besetzten Bus artikulieren: Der Kunstverein präsentiert eine zweifelhafte Retrospektive der international gefeierten britischen Künstlerin Sarah Lucas
Warum sie ausstarben und dem genetisch kaum unterschiedenen, aus Afrika eingewanderten Homo sapiens wichen, bleibt rätselhaft: Das Harburger Museum präsentiert Neandertaler-Nachbildungen im fast futuristischen High-Tech-Ambiente