Nach langer Vorbereitung startet endlich die „Erste Triennale der Photographie“. Den Anfang macht heute die Freie Akadamie der Künste mit der Arbeiten der 50er Jahre ■ Von Hajo Schiff
■ Kein süßer Mantel für den Medienkommerz: Gestern wurde das interdisziplinäre Projekt LEM eingeweiht, das zwischen Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft vermitteln soll
„Zeremoniell und Freiheit“: Eine Ausstellung im Museum für Hamburgische Geschichte beleuchtet das 18. Jahrhundet und die Welt des Johann Adolf Hasse ■ Von Hajo Schiff
■ Fluxus oder Haushaltswarenaustellung? "generalpark.de" auf Kampnagel kann nicht überzeugen, die Maschinen von Nicolas Anatol Baginsky ebendort umso mehr Von Hajo Schiff
Hamburger Offensive auf Leipzig: Das dortige Museum der bildenden Künste zeigt eine Retro von Petrus Wandrey und macht die Sammlung von Harald Falckenberg zugänglich ■ Von Hajo Schiff
Am 1. Januar 1999 wird alles anders. Denn dann werden beim Bremer Focke-Museum und beim Übersee-Museum die amtsdeutschen Begriffe „Nachgeordnete Dienststelle ...“ aus den Briefköpfen verschwinden. Nach dem Willen der SPD-CDU-Koalitionäre sollen beide Museen fortan als Stiftungen öffentlichen Rechts firmieren und viel effektiver wirtschaften können. Dieser Reformakt ist keine Bremer Erfindung. Die Nachbarstadt Hamburg rühmt sich gar einer Jahrhundertreform: Ebenfalls zum 1. Januar werden sieben bislag staliche Museen in Stiftungen umgewandelt. Doch anders als die BremerInnen, die diese Umwandlung nach nur einjähriger Diskussion beschlossen hatten, haben sich die HamburgerInnen für die Reform vier Jahre Zeit genommen. Lesen Sie im Schwerpunktthema, worum es bei der Museumsreform geht (“Die Strukturreform“), warum das Echo darauf in Hamburg überwiegend positiv ist (“Frischer Wind oder Kommerzialisierung?“) und was der Direktor des Hamburger Völkerkundemuseums, Wulf-Dietrich Köpke, davon hält (“Veselbständiug als Prinzip Hoffnung“). ■ ck