Die Räumung der Tübinger Uni hat eine "Jetzt erst recht"-Haltung ausgelöst, sagt der Student Fabian Everding. Denn die Proteste haben einen Hintergrund: Zu wenig Geld für Bildung.
Vor dem Bundesparteitag attackieren enttäuschte Linke ihre Parteiführung. Das ist nur der Auftakt für eine Woche der Abrechnung mit der Regierungs-Vergangenheit.
Die Koalition will die Zivildienstzeit auf sechs Monate verkürzen. Die Sozialverbände protestieren. Zu Recht? Unsere Autoren begleiten einen Zivi bei der Arbeit.
Nach zwei Legislaturperioden als Abgeordnete und vier Jahren als Parlamentarische Staatssekretärin im Umweltministerium wird Astrid Klug nun Bundesgeschäftsführerin im Willy-Brandt-Haus.
Kühler Empfang: Der neue Minister Dirk Niebel hat sich den MitarbeiterInnen eines Ministeriums vorgestellt, das er vor zwei Wochen noch abschaffen wollte.
Während die SPD ihre neue Rolle sucht, lästert die Linkspartei und die Grünen fordern Meinungsführerschaft. Dabei könnten die drei Parteien bald zusammen arbeiten.
Kanzlerin Merkel rechtfertigt die Schuldenpolitik der Koalition. Gleichzeitig wächst bei CDU und Bundesländern die Kritik. Nur CSU-Chef Seehofer hält an den Plänen fest.
Eine Abschaffung des Entwicklungshilfeministeriums muss nicht bedeuten, dass eine Regierung die Entwicklungshilfe vernachlässigt. Doch einiges deutet bei Schwarz-Gelb darauf hin.
Gabriel Parteichef, Nahles Generalsekretärin, und dann? Während die Parteispitze um Personal ringt, fordern führende Sozialdemokraten die Öffnung zur Linken.
Nach dem Debakel deutet Parteichef Müntefering seinen Rückzug an. Steinmeier kann vermutlich weitermachen – auch wenn die Berliner SPD seinen Rückzug fordert.
SPARDEBATTE Finanz- und Wirtschaftsminister sagen unisono harte Zeiten voraus. Auch Finanzpolitiker glauben an Ausgabenkürzungen und fordern das Ende der Versprechen