Stecker rein, Strom an und los geht's: Iggy Pop kennt keinen Blues und präsentierte sich in der Columbiahalle als das ewig junge Rock'n Roll-Energiebündel ■ Von Gerrit Bartels
Glauben an den Rock und das Verschwinden hilft: Für „Tristesse Royale“ haben sich fünf deutsche Popliteraten im Berliner Hotel Adlon getroffen. Sie diskutieren Stilfragen, verzweifeln an Mode und Meinungen – und bleiben bekennende Medienarbeiter ■ Von Gerrit Bartels
■ Dazed, beautiful and bruised: Die aus Wales stammende Band Catatonia und ihre spröde und trotzdem charmante Vorturnerin Cerys Matthews erwecken Britpop zu neuem Leben
Die gegenwärtigste Gegenwart wird die literarischste Literatur. Rainald Goetz' Internet-Tagebuch „Abfall für alle“ glänzt als Roman eines Jahres zwischen zwei Buchdeckeln ■ Von Gerrit Bartels
■ Besserwisser und Distanzfetischisten, garantiert ohne Millennium: Die amerikanischen Indierock-Helden Pavement verabschiedeten sich im Columbia Fritz von den Neunzigern
Pop, Politik und ein paar Verschwörungstheorien in der Neuen Mitte: Der Berliner Schriftsteller M.G. Burgheim hat mit „Future Pop“ ein Buch über die neoliberale Kontrollgesellschaft geschrieben ■ Von Gerrit Bartels
Einfache Freuden, neue Natürlichkeit und echte Gefühle: Die Tindersticks verzichteten bei ihrem Konzert in der Columbiahalle auf Pomp und Budenzauber ■ Von Gerrit Bartels
Die Vergangenheit scheint bewältigt und die Zukunft heißt Britpop: Robbie „Alles fit im Schritt“ Williams gab in Berlin den entspannten Entertainer, der sich auch von seinen Fans bestens unterhalten fühlte ■ Von Gerrit Bartels
Gar nicht so einfach, sich auf die Zukunft zu einigen: Das Indie- und Postrock-Label Kitty-Yo feiert sein 5jähriges Jubiläum mit der CD „Freischwimmer“ ■ Von Gerrit Bartels
In seinem Episodenfilm „St. Pauli Nacht“ geht es Erfolgsregisseur Sönke Wortmann nicht um Männer und Mythen, sondern um den Alltag von Nachtarbeitern ■ Von Gerrit Bartels