Abstrakte Sounds, unlösbare chemische Verbindungen und Dub in kleinen Kästchen: Die amerikanischen Postrock-Bands LaBradford und Pan American spielen im Knaack
Für „Ortegas Finale“ versteckt sich der amerikanische Schriftsteller Stewart O’Nan hinter dem Pseudonym James Coltrane. Das Buch ist ein Remake von Hemingways „Wem die Stunde schlägt“ und zeigt wieder jenen O’Nan, der sich für seine Literatur am liebsten in der amerikanischen Popkultur bedient
Es gibt sie tatsächlich, eine Literatur unterhalb der Benutzeroberflächen Golf und Nutella: David Wagners Debüt „Meine nachtblaue Hose“ ist ein eleganter und feinsinniger Erinnerungsroman. Ein Porträt ■ Von Gerrit Bartels
Der Text ist meine Party und Tony Blair kein Popstar: Die Schriftsteller Thomas Meinecke, Andreas Neumeister, Tobias O. Meißner und Franz Dobler lasen in der Literaturwerkstatt und diskutierten über die Zusammenhänge von Literatur und Musik ■ Von Gerrit Bartels
Eine von vielen Wahrheiten: Mit seiner Dokumentation „The filth and the fury“ hat Julian Temple 25 Jahre nach Punk der Legende der Sex Pistols nachgegraben (Wettbewerb)
Was spricht dagegen, sich in Unterhosen von Calvin Klein für die Freilassung von Mumia Abu-Jamal einzusetzen? Die Politrocker Rage Against The Machine schlugen in der Arena die Schlacht von Berlin ■ Von Gerrit Bartels
Trotz kleiner Scherze mit dem Heiligenschein weiterhin ein sehr guter und zuverlässiger Mensch: Der britische Großmusiker Sting erfüllte im Velodrom die Erwartungen seiner Fans
Demonstrative Innerlichkeit und provozierender Wimpismus: Mit ihrem ersten Longplayer „Tell Me When“ zeigt sich die ehemalige Wohnzimmerband Contriva noch immer sehr resistent gegen Neue-Mitte-Hysterien