Das Hamburger Aluminium Werk soll geschlossen werden, obwohl es dafür einen Käufer gibt. Mindestens 550 Jobs gehen verloren. Heute berät Kanzler Schröder auf einem Gipfeltreffen mit Industrie und Politik über die düstere Zukunft der Branche
Wissenschaftler warnen vor den drastischen Folgen des Klimawandels für Meere und Küsten. Dass der Meeresspiegel ansteigt, ist Konsens, fragt sich nur, wie stark und wie plötzlich. Im Wasser gespeichertes Kohlendioxid macht Ozeane immer saurer
Der Widerstand gegen die steigenden Energiekosten zieht immer weitere Kreise. Zehntausende behalten Aufschläge ein. Bundeskartellamt hat Verfahren gegen fünf Versorger eingeleitet. Haus & Grund schlägt vor, die Heizung abzudrehen
Nachdem die Landebahn von Airbus in Hamburg schon vor dem Aus stand, gibt der Flugzeugbauer der Hansestadt nun noch einmal ein Jahr Zeit. Ob dann die für den Ausbau fehlenden drei Grundstücke enteignet werden können, ist offen
Im Streit um die Landebahn-Verlängerung für das Flugzeugwerk Hamburg verkauft ein weiterer Eigentümer sein Grundstück. Nach Scheitern der Vermittlung zwischen Senat und Anwohnern schaltet sich die Kirchenleitung ein. Wilde Jobprognosen
Der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) wird 20 Jahre alt und erntet viel Lob von allen Seiten. Er gilt als „größte Umweltinitiative der Wirtschaft in Europa“ und macht Umwelt zur Chefsache. Mitglieder reichen vom Mittelständler bis zum Konzern
Hamburger Senat sucht Möglichkeiten, Airbus-Werk trotz gegenteiligen Gerichtsentscheids weiter auszubauen. Oberverwaltungsgericht hat Enteignungen von Grundbesitzern und Verlängerung der Piste vorläufig verboten
Hamburgs Senat lässt bewohnten Bauwagenplatz räumen. Innensenator Schill benutzt Rollheimer, um Stärke des Staats zu zeigen: 2.000 Polizisten aus ganz Deutschland
Erster deutscher Offshore-Windpark vor der Insel Borkum genehmigt – allerdings nur in der kleinen Version. Wenn das Pilotprojekt alle Tests besteht, sollen drei Milliarden Mark investiert werden. Weitere 28 Anlagen beim Bundesamt beantragt
Eine Hamburger Firma will beweisen, dass umweltfreundlicher Strom nicht teuer sein muss – und rechnet mit 200.000 Kunden in einem Jahr ■ Aus Hamburg Gernot Knödler