Der Kreis Pinneberg ist fast pleite – und will deshalb seine Wohnungsbaugesellschaft verkaufen, um den Haushalt zu entlasten. Eine Initiative befürchtet steigende Mieten und strebt daher einen Bürgerentscheid für sozialen Wohnungsbau an
Rohstoffabbau in potenziellen EU-Schutzgebieten westlich von Sylt beantragt. Umweltschützer warnen: Bodenlebensgemeinschaften würden auf Jahre hinaus zerstört. Der geschützte Schweinswal hätte nichts mehr zu fressen
Der Hamburger Verkehrsverbund erweitert sich um seine niedersächsischen Nachbarkreise und gewinnt mehr als eine halbe Million potenzieller Fahrgäste hinzu
Mit der Allmende Wulfsdorf bauen sich 120 Bewegte eine Öko-Siedlung vor den Toren Hamburgs. Sie wollen dort gemeinsam wohnen und möglichst auch arbeiten. Eigentümer sind zugleich Genossenschafter. Modellprojekt für nachhaltiges Leben
Obstbauern und Politiker diskutieren die Zerstörung des Alten Landes, Nordeuropas größtem geschlossenen Obstanbaugebiet. Die Parlamentarier können zwar die Bauern „gut verstehen“ – ändern wollen oder können sie nichts
Ministerpräsidenten-Konferenz: Weiterbau der A26 in Niedersachsen offen. Für Mecklenburg-Vorpommern Belt-Querung o.k., sofern privat finanziert. Hannover wird Elbvertiefung nicht blockieren, wenn Deichsicherheit gewährleistet ist
Seit einem Jahr gibt es das Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue zwischen Lauenburg und Schnackenburg. Vom Naturschutz profitieren nicht zuletzt die dortigen Landwirte, auch wenn es manch einer von ihnen nicht wahrhaben will
Auch nach Abschaltung des Atomkraftwerks bleibt Stade ein Industriestandort. Politik und Wirtschaft setzen auf Chemie, Flugzeugbau, Kohlefaser-Kunststoff und vor allem auf die Autobahn A26 durch das Alte Land nach Hamburg
Am Freitag wird das Atomkraftwerk Stade abgeschaltet. Wenn es beim Atomkonsens bleibt, beginnt damit der Ausstieg aus der Kernenergie. Der Rückbau wird sich bis 2015 hinziehen. Zwischenlager vor Ort geplant
Jahrestag der Prestige-Havarie: 250.000 tote Vögel gezählt. WWF warnt vor den Folgen einer Ölpest in der Ostsee. Risiko wird mit stark wachsendem Verkehr immer größer