Shah Rukh Khan kennt man aus Bollywood-Schmonzetten, nun zeigt der Star seine ernste Seite. In "Mein Name ist Khan" spielt er einen Autisten in New York nach 9/11.
Bei den Präsidentschaftswahlen setzt sich der Amtsinhaber klar gegen seinen ehemaligen Armeechef Fonseca durch. Der ist nun im Hotel von Soldaten eingekesselt.
Seit langem wurde nicht mehr so demokratisch gewählt wie jetzt. Zwar waren viele Tamilen eingeschüchtert – doch immerhin stand ihnen dieses Mal der Weg zur Urne frei.
Bei der Präsidentschaftwahl fordert ein ungewöhnlich breites Bündnis den bisherigen Amtsinhaber und Kriegsgewinner Mahinda Rajapaksa heraus. Das hat die Demokratie belebt.
Der Rücktritt ihres historischen Führers Lal Krishna Advani ist ein weiteres Zeichen für den Niedergang der BJP als der größten Oppositionspartei. Der Kurs seiner Nachfolger ist noch unklar.
Die Kongresspartei schreibt die Geschichte um, wenn sie sich mit Schuldzuweisungen aus der Mitverantwortung für anti-muslimische Progrome herauszustehlen versucht.
Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen Indern und Chinesen: das politische Grundvertrauen in die eigene Regierung. Um so spannender die Unterschiede. Ein Vergleich.
Der eine schreibt für Chinesen, der andere für Deutsche. Vieles in China funktioniert auch ohne Demokratie, sagt der eine. Der Kompromiss hat Grenzen, der andere.
Im China-Pavillion tritt das Gastland der Buchmesse eher zurückhaltend auf. Die Kundschaft bei den chinesischen Verlagen ist gering - das steht im Kontrast zum Selbstverständnis der Chinesen.
Schlagabtausch in Frankfurt. Zur Eröffnung der Buchmesse lieferten sich die deutsche Bundeskanzlerin und der chinesische Vize-Präsident ein scharfes Rededuell über Bücher und Diktaturen.
Trotz des Fehltritts vor der Buchmesse ist ein innerchinesischer Dialog weiter möglich. Der Westen muss versuchen, chinesische KP-Eliten und Dissidenten an einen Tisch zu bekommen.
Auch Indien und China haben mit den Folgen der Wirtschaftskrise zu kämpfen. Auf der deutsch-indischen Regierungskonferenz wollen sie von Deutschland lernen, wie Sozialdemokratie geht.
Trotz seines Scheiterns hat der Aufstand auf dem Platz des Himmlischen Friedens von 1989 die Volksrepublik China enorm verändert - allerdings nicht so wie im Westen erwartet.
Nordkorea findet weitere Gespräche über sein Atomprogramm unnötig. Verärgert über die Verurteilung des jüngsten Rakentenstarts, setzt das Regime erneut auf die Plutoniumproduktion.
Shigeaki Ohara lebt auf der Straße, Daisuke Murata managt ein Traditionsunternehmen. Beide aber reagieren relativ gelassen auf die Krise. Teil 1 der taz-Serie zum G-20-Gipfel in London.