Weißrusslands Zivilgesellschaft soll mehr gefördert werden als bisher. Das beschloss die EU auf einer Konferenz in Warschau. Darauf hatte vor allem Polen gedrängt.
Jetzt kommt die Gegenvariante. Laut Warschauer Ermittlungen sollen die Fluglotsen in Smolensk für den Absturz der polnischen Präsidentenmaschine mitverantwortlich sein.
Abschlussbericht zum Absturz der polnischen Präsidentenmaschine 2010 in Smolensk: Der angetrunkene Luftwaffenchef hatte vor dem Absturz die Piloten unter Druck gesetzt.
Kein polnischer Politiker reagierte offiziell auf Ungarns Mediengesetz. Nur Anne Applebaum, Frau des Außenministers, schrieb einen Artikel in der "Washington Post".
Bei den Kommunalwahlen in Polen bestätigen die Wähler den Kurs der Regierungspartei PO. Im Wahlergebnis wird aber auch etwas anderes deutlich: Das Land ist gespalten.
Die katholische Kirche drohte Abgeordneten vor einer Abstimmung über künstliche Befruchtung mit der Exkommunikation. Die Entscheidung musste vertagt werden.
KATYN Russlands Premier lädt polnischen Amtskollegen Tusk zu einer Gedenkfeier für die Opfer des Massakers von 1940 ein. Neuanfang zwischen beiden Staaten scheint möglich
Kurz vor dem 70. Jahrestag des Kriegsbeginns verteidigen russische Historiker und Publizisten den Überfall Stalins auf Polen. Dies sei keine Aggression gewesen.
Die Finanzkrise hat das einstige Boomland hart getroffen. Die Arbeitslosigkeit steigt, die Löhne sinken. Unter den Menschen macht sich Perspektivlosigkeit breit.
Der einstige Arbeiterheld und frühere Chef der Gewerkschaft Solidarnosc tritt auf Wahlveranstaltungen der Anti-EU-Partei Libertas auf. Mit dem Honorar will er seine Rente aufbessern.
Im nordpolnischen Malbork, dem früheren Marienburg, ist ein Grab mit rund 1.800 Skeletten entdeckt worden. Noch rätseln die Behörden, wer dort von wem und warum getötet wurde.
Polens Ex-Justizminister Zbigniew Ziobro muss sich im TV wegen Rufmords an einem Arzt entschuldigen. Und klagt, dass der dies Konfiszierung seines Vermögens gleichkäme.
Die Zahl der EU-Waisen steigt stetig an. Die Stiftung Europäisches Recht geht von 100.000 zurückgelassenen Kindern der Arbeitsmigranten aus. Sie leben bei Verwandten oder im Heim