URTEIL Niederländisches Gericht spricht den Rechtspopulisten Geert Wilders vom Vorwurf des Rassismus und der Diskriminierung frei. Es bleibt ein merkwürdiger Beigeschmack
Ein niederländisches Gericht spricht den Rechtspopulisten Geert Wilders vom Vorwurf des Rassismus und der Diskriminierung frei. Es bleibt ein merkwürdiger Beigeschmack.
Künftig sollen nur noch Einheimische legal Drogen konsumieren dürfen - mit speziellem Cannabis-Pass. Damit will die Regierung Drogentourismus bekämpfen.
Die Provinzwahlen in den Niederlanden belegen den Rechtsruck. Zwar verfehlt die Regierungskoalition die erforderliche Mehrheit, aber Wilders Partei ist dabei.
Der Journalist Bas Mesters hat den Niederlanden eine interessante neue Website beschert. Auf One11.nl werden positive Geschichten über HeldInnen des Alltags erzählt.
Ein Video löst in Holland Empörung aus. Es zeigt einen jungen Mann mit geistiger Behinderung, der in seiner Zelle mit einer Leine an die Wand gekettet ist.
Kaum steht der Rechtspopulist vor Gericht, schweigt Geert Wilders und stellt einen Befangenheitsantrag gegen den vorsitzenden Richter - wegen einer kritischen Nachfrage.
Gespaltende Konservative: 68 Prozent der niederländischen Partei CDA stimmen für eine Regierung unter Duldung der islamfeindlichen Wilders-Partei. Der große Rest ist dagegen.
Liberale und Christdemokraten bilden eine Minderheitsregierung. Geduldet werden sie vom Rechtspopulisten und Islamgegner Geert Wilders. Ihr zentrales Projekt:Sparen.
Erst kamen "Lockhuren" dann"Lockomas", nun wollen die Niederlande "Lockjuden" einsetzen. Undercover sollen so Übergriffe und Gewalt gegen Juden bekämpft werden.
WAHLEN Die Rechtsliberalen werden stärkste Kraft, dicht gefolgt von den Sozialdemokraten. Der Rechtspopulist Geert Wilders kann den Stimmenanteil seiner Partei verdoppeln