Viele neue Rockbands haben im Augenblick die Gesamtpoplage in den Staaten und Europa fest im Griff. Während die einen Rock stumpf auf sich selbst anwenden und sich auch durch noch so schlaue Einwände nicht beirren lassen, gehen die anderen ganz spielerisch mit der Rock-’n’-Roll-Geschichte um
Die Freiheit des Individuums und das Scheitern an der Geschichte: Philip Roth hat mit dem Roman „Der menschliche Makel“ seine große Trilogie über das Amerika der Nachkriegszeit abgeschlossen
Keine Schnörkel, aber Melodien, kein übertriebenes Pathos, sondern zupacken und der Welt ins Auge sehen: Die kanadischen Nickelback feierten in der ausverkauften Columbiahalle ihren sehr schnellen Aufstieg zur berühmtesten Großrockband der Welt
Umwege erhöhen das Lesevergnügen, und Liebesgeschichten waren schon immer die kompliziertesten Geschichten: Auch in seinem neuen Roman „Die vierte Hand“ geht der amerikanische Bestsellerautor John Irving verschwenderisch mit seinen Einfällen um, ohne den Überblick zu verlieren
Mit Sex lässt sich jede Neurose in den Griff kriegen: In dem Film „Mortal Transfer“ gönnt sich Jean-Jacques Beineix einen großen Spaß mit der Psychoanalyse. Über den therapeutischen Übertragungen stehen bei ihm die Oberflächen
Wo nichts ist, müssen es Philosophen und Mystiker sein. Oder wenigstens ehrliche Arbeiter am Sound, die sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: Rockmusik. Die amerikanische New-Metal-Band Incubus begann ihre Deutschland-Tournee mit einem Konzert in der Berliner Columbiahalle
Im Geist der Achtziger, Neunziger und auch des neuen Jahrtausends: Die Jungs der Galerie berlintokyo sind wieder da und feiern anlässlich der Veröffentlichung von Martin Eberles Fotobuch „Temporary Spaces“ eine Party im Würfel
Unser Mann in Havanna, Berlin und Lichtenrade, unser Mann im Kunstbetrieb: Thomas Kapielski hat mit „Sozialmanierismus“ den bislang komplexesten Band seines großformatigen und vielgestaltigen Künstler- und Entwicklungsromans geschrieben
Hier traf man sich, um unter sich und seinesgleichen zu sein und nicht mehr ganz kleine und auf dem Sprung stehende Bands zu sehen: Am Neujahrstag lädt das Maria am Ostbahnhof zum letzten Mal in die Straße der Pariser Kommune
Produktiv, wirklich produktiv, und mit dem richtigen Timing dazu: Benjamin von Stuckrad-Barre stellte sein neues Buch „Deutsches Theater“ mit einer „Premierenlesung“ im Deutschen Theater vor