Venezuelas Opposition hofft auf die Regionalwahlen. Präsident Chávez aber kämpft verbissen: Kandidaten werden nicht zur Wahl zugelassen, Demonstranten mit Tränengas gestoppt.
Venezuelas Präsident Chávez fordert von Kolumbiens Farc-Guerilla die Freilassung aller 700 Geiseln. Denn die Guerilleros seien der perfekte Vorwand für die USA, Venezuela zu bedrohen.
Ein neues Sicherheitsgesetz löst bei Menschenrechtlern und Opposition in Venezuela Angst vor dem Spitzelstaat aus. Es sei "antiimperialistisch", behauptet dagegen Präsident Chávez.
Der Bundesumweltminister bringt nach Brasilien einen Vertrag zur Lieferung von Agrosprit mit. Kritiker fürchten, dass das Land dafür zuviel Anbaufläche für Nahrungsmittel opfert.
Ecuador weist Vorwürfe zurück, auf seinem Gebiet Lager der Guerilla zu dulden. US-Präsident Bush unterteilt die Region in Terroristen einerseits und Demokraten andererseits.
Venezuela verlegt Truppen an die Grenze zu Kolumbien. US-Präsident Bush steht zu Kolumbien, und dessen Staatschef will Chávez vor den Internationalen Gerichtshof bringen.
Brasiliens Präsident drückt gegen einstige Mitstreiter eine umstrittene Flussumleitung durch. Derweil fiel ein Bischof, der gegen das Projekt mit Hungerstreik protestierte, ins Koma.
Kolumbiens Präsident Uribe drängt seinen Kollegen Chávez. Er soll ihm beim Austausch von Farc-Geiseln helfen. Doch die Guerillia zeigt sich nicht zu Verhandlungen bereit.
Die Nationalversammlung nickt den Entwurf für Verfassungsreform ab. Schreitet der Oberste Gerichtshof nicht ein, wird im Dezember über die Änderungen von 69 Artikeln abgestimmt.
Vor den Kommunalwahlen in Kolumbien sind schon 29 Kandidaten ermordet worden. Auf dem Lande machen linke Guerilleros und rechte Paramilitärs die Wahlen zur Farce.