Nach dem Ende des Gipfels Rio+20 gibt es auch positive Stimmen: Die Rechte der indigenen Völker haben endlich Gehör gefunden, heißt es von Teilnehmern.
Gespräche zwischen Minister, Studenten und Schülern bringen keine Annäherung in Sachen Bildungsreform. Ein weiteres Treffen ist für kommende Woche geplant.
Weil eine Schülerin in Chile eine Versammlung im Pausenhof angesetzt hatte, musste sie die Schule verlassen. Diese wird auch mit deutschen Steuergeldern unterstützt.
Vor der Katastrophe in Fukushima belebte der frühere Präsident da Silva das brasilianische Atomprogramm neu. Ziel: die Erdölvorkommen mit Atom-U-Booten zu schützen.
GENTECHNIK Konzern zieht seinen Antrag auf Zulassung des Genreises „Liberty Link“ vorläufig zurück und reagiert auf die Skepsis von Südbrasiliens Bauern. Das Unternehmen will es aber weiter versuchen
Paraguays regierende Colorado-Partei will einen Wahlsieg des linksliberalen Fernando Lugo am Sonntag unbedingt verhindern und setzt hundertausende Staatsangestellte unter Druck
Weltbank und Internationaler Währungsfonds bekommen regionale Konkurrenz: Sieben südamerikanische Regierungen wollen im November eine eigene Entwicklungsbank gründen.
Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat es geschafft. Mit fünf weiteren Regierungen gründet er eine „Bank des Südens“ – als Alternative zu IWF und Weltbank. Die Konturen des „eigenen Entwicklungsmodells“, das sie verfolgen, bleiben jedoch unklar
Die Drohung des deutschen Volkswagen-Konzerns, das Werk in São Bernardo zu schließen, stößt bei den Arbeitern auf Widerstand und in der Politik auf Unverständnis
Argentinienkrise zieht Brasilien in Mitleidenschaft. Auch die negative Zahlungsbilanz und Strommangel schrecken ausländische Investoren ab. IWF-Kredit soll helfen
Unglück auf brasilianischer Erdölplattform kostete zehn Menschenleben. Die Insel droht nun mit 1,5 Millionen Litern Öl und 1.200 Kubikmetern Diesel in ihren Tanks zu sinken. Schlechte Ausbildung und Schlampereien beim Bau vermutete Ursachen