Das schwere Nachbeben und die Katastrophe von Fukushima hat die Bürger in Japan traumatisiert – doch ihre Panik und Aufregung schlägt noch immer nicht um in Wut.
Wegen der täglichen Nachbeben ist die Naturkatastrophe im Bewusstsein der Menschen in Tokio präsenter als die Strahlenbelastung. Doch die steigt dramatisch.
Der Staat versagt bei der Fluthilfe. Fundamentalistische Gruppen springen in die Bresche, leisten effektive Hilfe. In Deutschland steigt unterdessen die Spendenbereitschaft.
Die pakistanische Regierung und die Vereinten Nationen stehen der Flutkatastrophe bislang beide machtlos gegenüber. Nur langsam erreicht die Hilfe die Betroffenen.
Vor sechs Tagen erschütterte ein Attentat die Millionenstadt Pune. Die BewohnerInnen nehmen es erstaunlich gelassen. Pune verändert sich so schnell, da hat niemand Zeit für Fanatismus.
Zur Bewältigung der Finanzkrise sucht die Bundeskanzlerin Angela Merkel Rückendeckung in Peking: Sie hofft auf Chinas Beitrag zur Stabilisierung der Weltwirtschaft.
In China ist der Adidas-Konzern der erfolgreichste Sportartikelhersteller. Konzernchef Herbert Hainer betrachtet die Olympischen Spiele ganz unkritisch, deutsche Politiker fallen schon eher bei ihm in Ungnade
Der chinesische Anwalt Zheng Enchong kann sich die Olympischen Spiele nur vor dem Fernseher in seiner Shanghaier Wohnung anschauen – weil er gegen die Korruption kämpft, steht er unter Hausarrest