Die Behörden in Athen nehmen den US-Kapitän eines Schiffes in Haft. Alle Hilfsschiffe wurden am Auslaufen gehindert. Und das Nahostquartett stellt sich hinter Israel.
In der syrischen-libanesischen Grenzstadt Tal Kalach herrschen grausige Zustände. Dort warten viele Verletzte auf medizinische Hilfe. In Daraa wurde ein Massengrab entdeckt.
Demonstranten in Kairo fordern den Abbruch der Beziehungen mit Israel. Die Regierung in Jerusalem legt bei der UNO Beschwerde wegen Grenzverletzungen ein.
Zehntausende Palästinenser begehen den 63. Jahrestag der Flucht und Vertreibung. An Kontrollpunkten der israelischen Armee wird auf die Demonstranten geschossen.
SYRIEN Milizen durchkämmen Städte und Dörfer auf der Suche nach Organisatoren des Aufstands. Oppositionelle berichten von hunderten Festnahmen. Erneut mehrere Tote
Die Brutalität des syrischen Regimes gegenüber dem Volk ist erschreckend. Es ist Barbarei, einen Sitzstreik mit scharfer Munition niederzuschießen. Assads Ende ist besiegelt.
Weit mehr als 200 Menschen sind bei den Protesten in Syrien
bislang getötet worden. Wer hinter dem repressiven Regime steht, sagt der libanesische Journalist Abdul M. Husseini.
Die herrschende Baath-Partei unter Präsident Baschar al-Assad ist zu einer parasitären, korrupten Clique geworden, die der Jugend die Zukunft raubt und dem Alter die Würde.
Der designierte palästinensische Ministerpräsident Salam Fayyad
bittet seine Landsleute auf Facebook und Twitter um Vorschläge für die Besetzung von Ministerämtern.
Kein arabischer Potentat hätte sich die aktuellen Proteste vor zwei Monaten träumen lassen. Ihre Länder weisen alle Konflikte auf, die Revolutionspotential besitzen.
BAHRAIN Bei Demonstrationen gab es mehrere Tote. Die Außenminister der arabischen Golfstaaten wollen bei einem Sondertreffen in Bahrain über die Lage beraten
Das Regime in Bahrain ist mit großer Härte gegen die Demonstranten vorgegangen. Die Außenminister der arabischen Golfstaaten wollen über die Lage beraten.
Die Palästinapapiere, die der Sender al-Dschasira veröffentlichte, haben die Führung schwerer belastet, als sie es eingesteht. Der Rücktritt Saeb Erekats ist nur ein Bauernopfer.