■ Israels Ministerpräsident geht in die Offensive. Er feuert den Verteidigungsminister und bietet den Posten seinem innerparteilichen Herausforderer Arens an. Von Verrat und Lüge ist die Rede
■ Am Montag muß sich Israels Premier Netanjahu einem Mißtrauensvotum stellen. Die Chancen für eine Abwahl sind hoch. Derweil suchen die anderen Parteien nach Nachfolgern
Bei den israelischen Kommunalwahlen tritt in Jerusalem erstmals eine arabische Liste an. Dies galt bisher unter der Mehrheit der Palästinenser als eine Anerkennung der Annexion der Stadt durch Israel ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
■ Dank des heißen Sommers herrscht im Westjordanland Wasserknappheit. Nur die Swimmingpools der jüdischen Siedler sind voll. Die Israelis verbrauchen sechsmal soviel Wasser wie die Palästinenser
US-Außenministerin Madeleine Albright vermittelt wieder in Nahost. Ein Abkommen zwischen Israelis und Palästinensern ist greifbar. Nur Netanjahu muß es in seinem Kabinett durchsetzen ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
Fünf Jahre nach der Unterzeichnung der Prinzipienerklärung von Oslo hat sich in Palästina wenig verändert. Die israelischen Besatzer riegeln das Land weiter ab. Manchmal kostet das Menschenleben ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
Mohammed Abu Helweh ist der erste Rückkehrer aus Deutschland, der mit Hilfe der Deutschen Ausgleichsbank ein Geschäft eröffnet hat. Wer sich bewirbt, muß einen detaillierten Finanzierungsplan vorlegen ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
Israels zweiter Teilrückzug aus den besetzten palästinensischen Gebieten wird schon für die nächsten Tage erwartet. Ministerpräsident Netanjahu scheint sich dem internationalen Druck zu beugen ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
■ Im Westjordanland und in Gaza bringen Demos für Irak nur wenige auf die Straße. Der Grund ist weniger ein Demonstrationsverbot als die Angst vor negativen Folgen für den Friedensprozeß
Zweieinhalb Monate vor dem historischen Datum steht noch nicht fest, wann die Feiern beginnen. Drei Vorsitzende des Festausschusses sind zurückgetreten ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
In Israel wird der Zwist zwischen Orthodoxen und Reformjuden nun auch im Parlament und vor der Justiz ausgefochten. Gestern zogen beide Seiten ihre Eingaben an das oberste Gericht zurück – vorläufig ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen