■ Die Auflösung der Flüchtlingslager im Südwesten Ruandas verläuft chaotisch: Die Menschen haben Angst vor der Armee, die internationalen Hilfsorganisationen haben keinen Überblick.
■ Im Südsudan tobt Afrikas ältester Krieg. In weiten Regionen merkt man davon nichts - außer den Zustand abgrundtiefer Not, in dem Jahrzehnte des Unfriedens die südsudanesische Bevölkerung hinterlassen haben
■ Die Bevölkerung der Region um Goma empfindet die Anwesenheit der ebenfalls aus Ruanda geflüchteten, nach wie vor bewaffneten Soldaten des alten Regimes als bedrohlich
■ Vom Durcheinander in Mogadischu bekommen die meisten UNO-Blauhelme, von denen 20.000 auch nach Abzug der westlichen Truppen in Somalia stationiert sein werden, kaum etwas mit
■ Selbst im vom Bürgerkrieg ruinierten Somalia gibt es Gegenden, wo die Landwirtschaft noch funktioniert. Was nicht klappt, ist die Verteilung - auch der Hilfs-güter. Die wird von rivalisierenden..
■ Millionen von Menschen im südlichen Afrika sind vom Hunger bedroht, die schwerste Dürre seit Menschen-gedenken hat Länder wie Simbabwe und Mosambik in öde Wüstenlandschaften verwandelt. Auch Kenia...
■ Somalias Hauptstadt Mogadischu ist verwüstet: Der monatelange Krieg verfeindeter Armeen hat schon mehr als 20.000 Tote und Verwundete gefordert. Täglich werden es mehr, Hilfe ist kaum möglich...