Das Schauspielhaus geht auf die Hamburger Elbinsel Veddel – ein langer vernachlässigter Stadtteil, in dem eine alte Welt stirbt und eine neue, unübersichtliche entsteht.
Die Rückfallquote für Straftäter ist hoch. Der Kriminologe Bernd Maelicke plädiert darum dafür, in Hamburg Personal umzuschichten: vom Vollzug in die Resozialisierung.
Die elektronische Fußfessel ist kein Allheilmittel, kann aber zur Sicherheit beitragen, sagt Jörg Kinzig. Der Kriminologe leitet ein Forschungsprojekt zur Aufenthaltsüberwachung.
Das Verfahren um den Tod eines Flüchtlingskindes nach dem Besuch einer Klinik ist eingestellt worden. Dennoch fordern Anwalt und Flüchtlingsrat Veränderungen.
Roger Kusch will nach der Anklage der Staatsanwaltschaft seinen Sterbehilfe-Verein weiter betreiben: Der Vorwurf des gemeinschaftlichen Totschlags sei unhaltbar.
Die Hamburger Staatsanwaltschaft wirft Roger Kusch und einem Arzt Totschlag vor. Die beiden hätten zwei Frauen suggeriert, der Suizid sei alternativlos.
Eine Gruppe Deutscher und Italiener hat sich in Hannover zusammengetan, um etwas gegen die Not der vielen Flüchtlinge vor Lampedusa zu tun - auf der Bühne.
Mehrere Verfahren und Anwälte, keine Arbeitserlaubnis: Basim Ahmadi* wartet seit 14 Jahren auf die Bewilligung seines Asylantrags. Er wurde krank darüber und sucht Gründe: ob es Mangel an Geld, an Kontakten war. Geschichte einer verlorenen Zeit.
Die Publizistin Hilal Sezgin spricht auf der Hamburger Tagung "Animal Politics". Sie lebt in der Lüneburger Heide mit Schafen, die nichts anderes tun sollen, als zu existieren.
Das Street-Art-Kollektiv "We are visual" baut Betten für Obdachlose, macht Apple-Stores zu Windows-Läden und "Caspar David Friedrich" für alle Hamburger erschwinglich.