Schriftsteller Günter Grass war Fußballfan. Seinen Blick auf Kommerzialisierung, Frauenfußball und die Meilensteine des deutschen Fußballs soll eine Ausstellung in Lübeck zeigen, wenn Corona eingedämmt ist
Der antisemitische Anschlag auf die Synagoge in Halle ist für die jüdische Gemeinde in Lübeck besonders schwer zu ertragen: Ihre Synagoge war 1994 als erste seit der Nazizeit zur Zielscheibe eines Brandanschlags geworden
Als Leiter des Weißen Rings in Lübeck sollte er Opfern helfen. Doch 29 Frauen werfen Detlef H. nun sexuelle Übergriffe vor. Der Prozess ist geprägt von Verleumdungsvorwürfen und schmierigen Details
Die Frauen, die Detlef H. angezeigt haben, hätten sich nicht gekannt, sagt Katharina Wulf. Die Prozessbeobachterin hält die Vorwürfe deshalb für glaubhaft
Die Lübecker Gang-Häuser sind bei Urlaubern beliebt. Nun soll eine neue Milieusatzung die Vermietung an Touristen verbieten. Die Gentrifizierung wird sie nicht verhindern
Eines Tages hörte Puja Angelika Büche eine unheimliche Stimme ganz nah an ihrem Ohr. Aber da war niemand. Ein Gespräch über Gedanken, die einem nicht gehören.
Nach langer Diskussion benennt Lübeck einen Platz und zwei Straßen um: Weder Hindenburg noch zwei ausgewiesene Nazis sollen als Namenspatrone geehrt werden. Doch die ursprüngliche Liste belasteter Namensgeber war deutlich länger
Zum (späten) Ende des Jubiläumsjahrs feiert der Norden den Expressionisten Emil Nolde in weiteren Ausstellungen. Und wieder geht es um die Frage: Lassen sich Werk und nationalsozialistische Gesinnung trennen?