Maurice Greene gewinnt bei der Leichtathletik-WM als humpeligster Champion aller Zeiten seinen dritten Titel über 100 Meter und wagt einen zarten Vergleich mit dem unvergleichlichen Carl Lewis
Während der Kanadier Bertram Fraser schon glücklich sein muss, überhaupt ins Stadion einlaufen zu dürfen, liefern sich Gezehegne Abera und Simon Biwott ein noch nie da gewesenes Marathon-Duell
Clemens Prokop, Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbands, über seinen Unwillen, in Edmonton Medaillen zu zählen, und über das Dopingproblem einer „weitgehend sauberen Sportart“
Heute nacht beginnt die neunte Leichtathletik-WM in Edmonton, Kanada. Die taz hat eine Ahnung davon, was in den kommenden zehn Tagen passieren wird. Spektakuläre Stabbrüche zum Beispiel
ARD-Urgestein Rudi Michel (79) über die Ideen der Öffentlich-Rechtlichen im Kampf gegen den Fußballrechteinhaber Leo Kirch, seine größten Fehler und seit 1966 nicht enden wollende Diskussionen
Bei den Triathlon-Weltmeisterschaften in Kanada halten sich die neuen Titelträger Peter Robertson und Siri Lindley für entgangenes Edelmetall bei den Olympischen Spielen im Vorjahr schadlos
Bei Olympia in Sydney wurde die Schweiz dank der Frauen stärkste Triathlonnation, die hochfliegenden Hoffnungen bei der Weltmeisterschaft ruhen allein auf Ex-Europameister Reto Hug
Stephan Vuckovic, durch seine Silbermedaille in Sydney zum populärsten deutschen Triathleten aufgestiegen, fehlt am Sonntag bei der WM, weil ihn ein mysteriöser Virus außer Gefecht setzte
Obwohl Jan Ullrich und Lance Armstrong mit sattem Rückstand in die Berge starten, ist bei der Tour noch nicht allzu viel passiert. Das könnte sich heute auf der ersten Alpenetappe aber ändern
Der Berliner Jens Voigt darf sich in den Vogesen das Gelbe Trikot bei der Tour de France überstülpen, muss es am Tag später aber schon wieder an seinen Teamgefährten Stuart O’Grady zurückgeben
Zwei Etappensiege von Erik Zabel lassen beim Team Telekom die Hoffnung auf mehr keimen, zumal auch Jan Ullrich bei der Tour de France tapfer mitradelt und bisher keine Schwächen zeigt
Seit seinem Drogen-Outing vor einem Jahr ist der Triathlet Andreas Niedrig ein ziemlich bekannter Mann. Gestern, beim Ironman im fränkischen Roth, machte der 34-Jährige aber endlich wieder sportlich von sich reden: mit Platz zwei