Der China-Korrespondent der New York Times wurde ausgewiesen. Sein Visum wurde nicht verlängert, nachdem er über den Reichtum des Wen Jiabaos geschrieben hatte.
Das GPS-System bekommt Konkurrenz: Was die Europäer mit Galileo bisher nicht geschafft haben, China hat sein satellitengestützes Positionssystem eingeschaltet.
Atomfreund Shinzo Abe ist erneut zum japanischen Premierminister gewählt worden. Seine Regierung kündigt an, „sichere“ Meiler wieder ans Netz gehen zu lassen.
Nordkorea hat etwas Großes in die Höhe geschossen. Während das Land von einem Satelliten spricht, gehen andere Staaten von einem militärischen Raketentest aus.
Chinas Militärs unterstehen seit Maos Zeiten direkt der KP. Der neue Parteichef Xi dürfte schon jetzt den Topposten in der Armee übernehmen, was seine Position stärkt.
KP-Chef Hu Jintao verspricht den 1,34 Milliarden Chinesen auf dem Parteitag die „Verdoppelung“ der Einkommen bis 2020. Wie, das bleibt seinem Nachfolger überlassen.
Chinas regierende Kommunisten sind erleichtert über die Wiederwahl von US-Präsident Obama. Sie müssen nun während ihres Parteitages nicht mit US-Kritik rechnen.
Wer in die Kommunistische Partei in China eintreten will, hat es nicht leicht. Wer aufsteigen will, hat es noch schwerer. Drei Parteikader und ihre Wege.
Xi Jinping und Li Keqiang werden vermutlich die künftig mächtigsten Männer in China. Der eine ist der Sohn eines prominenten Parteikaders, der andere ist Bauernsohn.
Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wächst so langsam wie seit drei Jahren nicht. Selbst eine Deflation scheint in China nicht mehr ausgeschlossen.