China lässt stärkere Schwankungen der eigenen Währung zu. Man reagiert damit nicht nur auf Kritik seitens der USA, sondern verlässt sich auch auf die Stabiliät der eigenen Wirtschaft.
Der Hoffnungsträger für die kriselnde Weltwirtschaft hat nun selbst reichlich Probleme: Import und Export gehen zurück, die Preise steigen, die Baubranche liegt am Boden.
Der Ökonom Paul Welfens plädiert für Bonds, die von der Europäischen Zentralbank ausgegeben werden. Der Grund sind zu hohe Zinsen gemeinsamer Staatsanleihen.
Beim Apec-Gipfel werben die USA bei den asiatischen und pazifischen Ländern für eine gemeinsame Freihandelszone. China, Russland und Südkorea bleiben dabei außen vor.
Die Finanzkrise hat nun auch die deutschen Großstädte erreicht – und zwar in Form von rasant steigenden Immobilienpreisen. Vor allem Berlin ist betroffen.
Busse dürfen Straßen kostenlos nutzen, während Züge für die Schienen zahlen müssen, kritisiert der Grünen-Verkehrsexperte Michael Cramer. Bus-Passagiere haben zudem weniger Rechte.
Auf den Straßen gab es bislang kaum Proteste, aber die Karten für das Bankentribunal sind weg. In einer Inszenierung werden die Krisen-Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen.
Was hat Wolfgang Kaden geritten, beim Bankentribunal des Netzwerks Attac ausgerechnet Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann zu verteidigen? Der Journalist nimmt Stellung.
Obwohl der Kopenhagen-Gipfel gescheitert ist, waren die Aktionen nicht umsonst, sagt Mit-Organisator Tadzio Müller. Radikalere Aktivisten und NGOs ziehen nun wieder stärker an einem Strang.
Der Protestplan steht. Doch noch ist unklar, mit welchem Ziel die AktivistInnen nach Kopenhagen fahren. Die Szene ist sich uneins, ob sie überhaupt ein Abkommen will oder nicht.
Eine globale Vereinbarung für eine internationale Transaktionssteuer hält Attac-Mitbegründer Peter Wahl derzeit für unrealistisch. Die EU sollte allein Regeln erlassen.