Auch das letzte Relikt der Berliner Hausbesetzerbewegung muss sich geschlagen geben. Nach langem Streit und erfolglosen Vermittlungsversuchen beendete die Polizei gestern das linke Wohnprojekt in der Kreuzberger Yorckstraße 59 mit Gewalt
Berlin bereitet sich auf den Kreuzberger Traditionstag vor. Die linksradikalen Veranstalter fühlen sich hintergangen, weil der Bezirk Gewalt mit einem Straßenfest vermeiden will
Erstmals hat der Berliner Innensenator zwei rechtsextreme Kameradschaften verboten. Er beruft sich auf das Vereinsrecht, obwohl die Gruppen nicht offiziell als Verein existieren. Das Gericht wird ihm wohl dennoch Recht geben
In einem Monat tritt das neue Zuwanderungsgesetz inkraft. Vorher versuchen Behörden noch verstärkt abzuschieben – selbst wenn das gegen Abkommen mit der UNO verstößt
Eineinhalb Jahrzehnte hat die Göttinger Autonome Antifa (M) linksradikale Trends gesetzt. Nun hat sie sich sang- und klanglos aufgelöst. Grund war nicht nur – wie bei so vielen linken Gruppen – der Nahostkonflikt. Pop-Antifa ist einfach nicht mehr Pop
Am Al-Quds-Tag kommen 1.000 Islamisten nach Berlin, um die „Befreiung“ Jerusalems zu fordern. Anders als im vergangenen Jahr kommt es kaum zu Hass-Parolen gegen Israel. Demonstranten äußern sich dennoch antisemitisch