RESOZIALISIERUNG Wie in Hamburg Sträflinge auf ihre Entlassung vorbereitet werden, hat keinen guten Ruf. Nun hat der grüne Justizsenator eigens eine Kommission eingerichtet, die Verbesserungen vorschlagen soll
KIRCHENEINTRITT Um die Kirche St.Marien zu erhalten, nimmt die Lübecker Gemeinde nun Eintritt von Besuchergruppen. Das stößt vielfach auf Kritik. Ein Gespräch mit der Pastorin Ina von Kortzfleisch
KITASTREIK Am Tag vor den Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern weiten sich die Kita-Streiks aus. In Hamburg beteiligt sich jede zweite Kita-Erzieherin. Auch heute wird gestreikt
ANLEGER-PROZESS Im ersten Hamburger Verfahren um den Verkauf von Lehman-Zertifikaten vertagt das Landgericht die Entscheidung. Beteiligte Sparkasse legt neue Informationen über Gewinnmarge vor
Der Waffenhersteller Sauer und Sohn will die Fertigung von Jagdwaffen aus Eckernförde in den Allgäu verlagern. Zudem sollen 150 Stellen wegfallen. Damit verlöre die Stadt den größten privatwirtschaftlichen Arbeitgeber
Einst war sie Vorreiter: Die Agentur mv4you in Mecklenburg-Vorpommern hat als erste Fachkräfte zurück in den Osten vermittelt. Inzwischen sind ihr angesichts drastisch gesunkener Geburtenzahlen andere Bundesländer gefolgt
Nach dem Suizid zweier Häftlinge in der Hamburger Untersuchungshaft fordert die Linke bessere Betreuungsangebote. Der Entwurf für ein neues Untersuchungshaftvollzugsgesetz, an dem Hamburg beteiligt ist, verspricht nur kleine Verbesserungen
Auf der Tagung „Kirche – Seelsorge und Abschiebungshaft“ diskutierten Fachleute die Spielräume ihrer Arbeit. Ein Ergebnis: Die Situation in Hamburg entspricht nicht den Europäischen Richtlinien. Ein Gespräch mit der Mitorganisatorin Fanny Dethloff
Mit einem Projekt, das die Ansetzung von Gerichtsterminen erleichtert, will Hamburg jugendliche Schwellentäter abschrecken. Die SPD kann darin kaum mehr als die Nutzung von Telefonen auch in der Justiz erkennen
Das Therapiezentrum für Suizidprävention am Hamburger Uniklinikum macht niedrigschwellige Angebote für Lebensmüde. Die Finanzierung ist immer prekär gewesen, weil die Kassen nur die Hälfte der Kosten tragen. Jetzt droht wieder einmal das Aus