Bis vor wenigen Jahren war Herbert Volkmann reich und einer der umtriebigsten Sammler Berlins. Heute ist er pleite und malt selber – aus feiernden Gesichtern blinzelt Kaputtheit zurück. Ein Portrait
In einer Woche beginnt in Kassel die documenta, für die verstärkt Künstler aus Afrika, Asien und Südamerika eingeladen wurden. Ist damit der Dialog der Kulturen eingelöst? Okwui Enwezor, Leiter der Documenta11, über das Ende einer westwärts gewandten Moderne und globale Emanzipation
Skandalträchtige 7 Meter zu viel für das Kino mit den strengen Holzklappstühlen: Im Hamburger Bahnhof werden die Kandidaten für den Preis der Nationalgalerie für junge Kunst in Berlin gezeigt
Ruinen, Regenbogen, Stürme und rot glühende Sonnenuntergänge, aber mit fehlenden Teilen und ganz hart am Rande der Karikatur: Das NBK zeigt Landschaftsbilder des aus Bulgarien stammenden Künstlers Nedko Solakov
Die Galerie für zeitgenössische Kunst in Leipzig zeigt Arbeiten der österreichischen Malerin Johanna Kandl, die ihre Recherchen zu Migration und Ökonomie in bunt leuchtende Bilderwelten überträgt
Walk on the mild side: „In Your Face“, die Retrospektive des US-amerikanischen Malers Alex Katz in der Bundeskunsthalle Bonn. Entwürfe für eine Welt, die im Oberflächentaumel stillzustehen scheint
Von privaten Mythologien zu politischen Allegorien: Das Arsenal zeigt 16 ausgewählte Filme der verstorbenen kanadischen Filmkünstlerin Joyce Wieland, überwiegend aus den Sechzigerjahren
Es gibt mittlerweile endlose Möglichkeiten, sich mit Kurzfilmen eine Nische zu bauen. Bei den 48. Kurzfilmtagen in Oberhausen ließ sich feststellen: Dieses Mehr an Medien und Kanälen hält wach