Das Goethe-Institut lud ein um über den Begriff der "Nationalkultur" zu debattieren. Es zeigte sich, wie leicht Kultur in Ideologie umschlägt, sobald man sie als homogen versteht.
Die britische TV-Serie "Extras" ist eine Komödie der Peinlichkeiten. Damit laden Ricky Gervais und Stephen Merchant, die Macher von "The Office", den nächsten Knaller.
Schauplatz Israel: Der Film "Tehilim" von Raphaël Nadjari zeigt eine Familie in der Krise. Und "Jellyfish" von Edgar Keret und Shira Geffen bleibt demonstrativ beiläufig.
Guillaume Canets Thriller "Tell No One" ("Ne le dis à personne") lässt eine Tote wiederauferstehen. Oder doch nicht? Als Bonus auf der DVD: der Kurzfilm "I can't sleep"
Was passiert, wenn man Systemtheorie und Pop zusammendenkt? Bleibt Pop dann immer noch bloß ein Trick der Funktionssysteme, um Menschen an sich zu binden?
Vom Entsetzlichen zum Lächerlichen ist es oft nur ein kleiner Schritt. "Hot Fuzz", das jüngste Werk des britischen Komikertrio Peg, Frost und Wright, erscheint nun auf DVD.
Träge steuert die Klimakonferenz ihr Ende zu. Dabei mahnte schon Niccolò Machiavelli zur Eile: Entstehende Übel sind rasch zu beheben, will man nicht mit ihnen untergehen.
Der Held der stoischen Philosophie ging selbst über den Tod des eigenen Kindes achselzuckend hinweg. "Apatheia - Besonnenheit - Coolness" erkundete das Pathos der Kälte.
Mit "Jonas" suchte Ottomar Domnick 1957 den Anschluss an die internationale Avantgarde. Sein Großstadt-Drama ist von der Moderne fasziniert, auch wenn er sich im Off-Kommentar kulturkritisch gibt.
Er produzierte das Comeback von Solomon Burke - jetzt singt er wieder selbst. Auf "Civilians" verbindet Joe Henry elegant Folk, Blues und Singer-Songwritertum.
Mani Ratnams "Guru" ist Politthriller und Musikfilm in einem - so wie man es vom indischen Spielberg erwartet. Das fiktive Heldenepos war in Indien ein Riesenerfolg.
Die aktuelle "steadycam" feiert den Filmregisseur Robert Altman. Und das 25-jährige Bestehen der Zeitschrift selbst - ein Magazin der Herzensangelegenheiten.